Meine besten Weihnachtsrezepte

Vom Lebkuchen-Granola bis zum weißen Glühwein

Weihnachten ist die Zeit des Genießens. Und für mich beginnt diese Phase schon mit den Überlegungen, was wir über die Feiertage kochen und essen werden. Diese Woche bin ich deshalb meine Blog-Rezepte durchgegangen und habe die Gerichte herausgesucht, auf die ich jetzt richtig Lust habe. Weihnachten besteht ja schließlich nicht nur aus Heiligabend, sondern auch aus faulen Vormittagen zwischen den Jahren, an denen wir viel Zeit zum Frühstücken haben, aus Nachmittagen auf dem Sofa, die mit einer wärmenden Chaitee-Latte noch gemütlicher werden oder einem Abend mit Freunden, der mit selbstgemachtem weißen Glühwein richtig festlich wird. Hier ist sie also, eine Auswahl meiner besten Rezepte für Deine schöne, gesunde und (be-)sinnliche Weihnachtszeit. Und wenn Du Dich darüber hinaus von meinen Wellcuisine-Weihnachtsmenüs inspirieren lassen möchtest, dann klicke hierhier, hier und hier.

Und nun meine Frage an Dich: was wirst Du an Weihnachten kochen und auf welches Gericht/Getränk freust Du Dich jetzt schon? Ich bin gespannt auf Deinen Kommentar unter diesem Beitrag!

Lebkuchen-Granola

Lebkuchen-Granola

Am Morgen mag ich mein Essen gern schnell, unkompliziert und lecker. Im Winter ist das für mich ein Granola, das ich am allerliebsten mit warmen Äpfeln und Birnen esse. In der Weihnachtszeit kann es für mich ruhig nach Lebkuchen schmecken, warum denn nicht? Bereits beim Backen des Granolas weht der beste Duft der Welt durchs Haus. Es soll auch schon Tage gegeben haben, an denen ich aus diesem leckeren Frühstück einen netten Nachmittagssnack gemacht habe, denn das warme Obst mit weihnachtlichem Granola schmeckt so gut wie der beste Apfelkuchen.

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Shakshuka

Shakshuka

Natürlich ist Shakshuka kein traditionelles Weihnachtsfrühstück. Aber sie ist unglaublich lecker, sie benötigt etwas Zubereitungszeit – und Zeit haben wir über die Feiertage ja genug. Außerdem ist sie das beste Katerfrühstück, falls wir – rein hypothetisch – am Vorabend etwas zu tief ins Glühweinglas geschaut haben. Ein weiterer Grund, warum ich gerne Shakshuka esse ist, dass sie immer von meinem Mann zubereitet wird. Und was gibt es Besseres, als am Weihnachtsmorgen mit dem Hund auf dem Sofa zu lümmeln und meinen Morgentee zu trinken, während mein Mann in der Küche steht und lecker kocht? Nichts, rein gar nichts!

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Chai-Tee-Latte

Dies ist ein Rezept für ein Chaitee-Konzentrat, aus dem Du viele Chai-Tee-Latte zaubern kannst. Und zwar in Nullkommanichts. Das Konzentrat ist schnell angerührt und eignet sich auch als Last Minute-Weihnachtsgeschenk, das vermutlich jedem schmeckt. Und da er Süßes, Bitteres und Scharfes vereint, ist er vielleicht ein Sinnbild für die Würze des Lebens. Aber so weit muss man nun wirklich nicht ausholen. Chai-Tee-Latte ist lecker. Punkt.

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Weihnachtsbrot

Weihnachtsbrot

Dieses Weihnachtsbrot ist ein herrliches Dinkelbrot mit Rosmarin, das eine schön saftige Konsistenz hat, vergleichbar mit einem Hefezopf, nur mit herzhaftem Geschmack. Es ist ein Brötchen-Brot – jeder kann sich also sein Stück Brot selbst abbrechen. Eine schöne Geste am Weihnachtstisch. Dekoriert mit Rosmarinzweigen und Ganatapfelkernen wird das Brot zum festlichen Hingucker und zu einem wichtigen Bestandteil des Weihnachtsmenüs.

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Gerösteter Fenchelsalat

Gerösteter Fenchelsalat

Gerösteter Fenchel spielt die Hauptrolle in diesem weihnachtlichen Salat und wird durch seine Zeit im Ofen angenehm aromatisch und leicht süßlich. In Verbindung mit Orangen, Haselnüssen, Granatapfel und Rucola, und mariniert mit einem leicht orientalischen Dressing entsteht ein Wintersalat, der eine schöne Vorspeise fürs Weihnachtsmenü sein kann.

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Rote Bete Tartar

Rote Bete Tartar

Rote Bete hat diesen erdigen Geschmack, den manche Menschen nicht mögen. Wenn man sie im Ofen röstet, wird sie süßlich und mild – also verdammt lecker. Vor allem hast Du kaum Arbeit damit. Du röstest die Bete im Ganzen im vorgeheizten Ofen, benutzt dann am besten Gummihandschuhe, um die Schale zu entfernen und sie fein zu würfeln. Und dann, gemischt mit Dressing, Kapern und Frühlingszwiebeln entsteht eine ganz feine, weihnachtliche Vorspeise, die aussieht, wie ein Rinder Tatar, meiner Meinung nach aber viel leckerer ist. Mit einer selbstgemachten Mayonnaise aus Cashewkernen (keine Angst, sie ist ganz einfach herzustellen), bringst Du ein Gericht mit Wow-Effekt auf den Tisch.

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Hasselback-Kartoffeln

Hasselback-Kartoffeln

Der Name dieses Gerichts stammt vom Restaurant Hasselbacken in Stockholm, das die Kartoffel in den 1940ern zum ersten Mal in dieser Form zubereitete und sie „Hasselbackspotatis“ nannte. Das Originalrezept sieht vor, dass die Kartoffeln mit Butter bestrichen und mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt werden. Meine Version verwendet stattdessen eine Marinade aus Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Rosmarin und wird am Ende mit gerösteteten Haselnüssen garniert. Ist ja schließlich Weihnachten.

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Wintersalat mit Kürbis

Dieser Wintersalat ist farbenprächtig, lecker und tut richtig gut. Er zeigt, wie schamlos die Natur mit ihrer Fülle und ihrer Saftigkeit umgeht. Wenn Du wissen willst, wie pralles Leben aussieht, dann sieh Dir einfach einen Granatapfel oder einen Kürbis an. Die Natur wusste schon immer, wie man richtig lebt. Und mit einem Salat wie diesem können wir es feiern: das volle, pralle Leben. Frohe Weihnachten!

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Weisser Glühwein

Weißer Glühwein

Für Deinen ganz persönlichen kleinen Weihnachtsrausch habe ich das passende Rezept für Dich: Weißwein mit Apfelsaft, Zimt, Sternanis und Orangenschale gekocht und am Ende mit etwas Honig abgeschmeckt. So gesund kann Glühwein sein. Es spricht also nichts dagegen, die Zügel ein bisschen zu lockern, zu genießen und das Jahr mit heiterer Gelassenheit zu beenden. Cheers! Für Anhänger des Klassischen habe ich auch ein Rezept für roten Glühwein.

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Chai-Sparkler

Chai-Sparkler

Du weißt nicht, was ein Sparkler ist? Also: ein Sparkler ist eine eigenartige Kreation aus dem Hause Wellcuisine, der leicht sprudelt, eine goldene Farbe hat, seltsamerweise wie Coca Cola schmeckt (nur nicht so süß) und deshalb eine Art „Sparkle“ oder zu Deutsch „Glitzern“ in die Weihnachtszeit bringt. Außerdem eignet sich ein Sparkler wunderbar als alkoholfreier Aperitiv. Kann aber auch mit einem Schuß Gin alkoholisiert werden. Gern geschehen!

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  1. Sibylle schreibt:

    Liebe Stefanie, vielen Dank für diese leckeren Rezepte – ich hab jetzt schon Hunger. Neben fast allen deinen Rezepten habe ich auch fast alle Deine Bücher – alles war immer superlecker und hat auch (unwissenden) Nicht-Veganern toll geschmeckt.
    Ich habe ein Bitte an Dich. Manche Deiner Zutaten sind in orangefarbener Schrift. Wenn ich sie ausdrucke, sind sie für mich (bin schwer sehbehindert) sehr schlecht lesbar. Könntest du evtl. eine andere Farbe nehmen – wenn es nicht zu viel Mühe macht? Vielen Dank für Dein Verständnis.

    Ich wünsche Dir und Deinem Mann (nicht zu vergessen – auch dem hund!) ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein kreatives, gesundes und glückliches 2024. Freue mich schon auf weitere inspirierende Rezepte von Dir. Liebe Grüße Sibylle

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