Buchweizencrepes mit Pilzen

Und unser virtuelles Shangri-La

Unser Blog wird dieses Jahr 7 Jahre alt, und so viel ist in jener Zeit passiert. Wir sind im Leben durch Höhen und Tiefen gegangen, und immer war der Blog an unserer Seite. Angefangen haben Thomas und ich das Bloggen, weil wir einfach Lust darauf hatten. Für uns war es kreativ inspirierend, uns mit Essen, Rezepten, Foodfotografie und Design auseinander zu setzen. Und dann kamt ihr, Leserinnen und Leser unseres Blogs, und auf einmal war eine neue Dimension da, ein Austausch, ein Miteinander, eine Gemeinschaft. Etwas, das man gar nicht planen kann – eine Beziehung. Und dann entwickelte ich die Rezepte nicht mehr nur, weil ich gerade Lust darauf hatte, sondern weil ich sie mit Euch teilen wollte. Thomas machte seine Fotos, weil er Euch das, was er sah, zeigen wollte. Über die Jahre entstand ein Gefühl von Gemeinschaft zwischen Menschen, die sich meist noch nie gesehen haben, oft weit entfernt voneinander leben und doch eine gemeinsame Leidenschaft für gutes Essen und Leben miteinander teilen.

Ich bin von meinen Werten her ein eher altmodischer Typ. Wenn Du mich also vor 7 Jahren gefragt hättest, ob man tiefe Gespräche und Verbindungen mit Menschen über eine Website haben kann, dann hätte ich sofort gesagt: niemals! Dieser Blog hat mir das Gegenteil bewiesen. Als meine Mutter noch lebte, sagte sie einmal zu mir: „Wenn ich die Kommentare auf Deinem Blog lese, dann fühle ich mich so geborgen in einer Gemeinschaft liebenswerter und kluger Menschen.“ Und ja, so geht es mir auch. Ich bin immer wieder tief berührt, inspiriert und muss oft genug auch einfach loslachen, wenn ich Eure Kommentare lese. Und egal, ob es eine kurze Nachricht ist, dass ein Rezept gut geklappt hat oder nicht, oder ob wir uns über ganz andere Themen unterhalten, so wie gute Freunde des Nachts am Küchentisch, wo es um die Liebe, den Tod geht und darum, was uns wichtig ist – immer ist es die Tiefe und das Vertrauen, das mir zu Herzen geht. Ich könnte so viele Geschichten erzählen, wie von der Leserin, die in den Kommentaren über einen schweren Krankheitsbefund berichtete und dann kurze Zeit später bat, den Kommentar wieder zu löschen (was wir natürlich getan haben), da ihre Familie noch nichts davon wusste. Oder das Teilen von Momenten großen Verlusts, nachdem ich über die schwere Krankheit und den Tod meiner Mutter berichtet hatte. Ich hatte noch nicht mal mit allen meinen Freunde ein so tiefgehendes Gespräch über ein so tabuisiertes Thema wie den Tod geführt wie hier, mit Euch.

Vor vielen Jahren, als Thomas und ich unsere Yogalehrerausbildung machten, habe ich mal gesagt: ich möchte einen Ort schaffen, an dem Menschen sich sicher fühlen und entspannen können. An dem sie inspiriert werden durch Gesundheitsthemen und genährt durch gutes Essen für Körper und Seele. Dass dieser Ort digital sein würde, hätte ich mir damals nicht träumen lassen. Und dass er nicht nur für andere sondern auch für mich eine so große Inspirationsquelle werden würde, hätte ich auch nicht gedacht. Ein Ort, an dem nur der Besitzer lebt, ist ein Elfenbeinschloss. Ein Ort, wo neugierige, zugewandte, inspirierte Menschen aufeinander treffen, ist mein persönliches Shangri-La, und das ist dieser Blog für mich.

Das ist auch der Grund, warum ich mich über jeden Kommentar von Euch so sehr freue. Denn wenn ich schreibe, dann spreche ich zu Euch. Wenn ich mir Rezepte ausdenke, dann beziehe ich Euch in meine Überlegungen mit ein. Und dann ist es schön, diese andere Stimme über die Kommentare zu hören. Ich weiß, dass es nicht ganz normal erscheint, „im Internet“ einen Artikel zu kommentieren. Ich mache das auch nur selten, aber Ihr sollt wissen, dass jeder Kommentar sehr dankbar von uns aufgenommen wird, und dass sehr oft schon ein einziger Kommentar dafür gesorgt hat, dass ich mir auch in einer stressigen Woche noch die Zeit genommen habe, einen neuen Beitrag zu schreiben, wo ich sonst gesagt hätte: ach, lassen wir das!

Unser neues Wellcuisine-Zuhause

Die letzten Monate habe ich mit einem kleinen Team unser digitales Wellcuisine-Zuhause (aka dieser Blog) geputzt, gelüftet und aufgeräumt. Es sieht hier jetzt ein klein wenig anders aus und hier und da gibt es Funktionen, die Dir das Kochen und Genießen noch ein bisschen einfacher machen sollen. Zum Beispiel kannst Du die Mengenangaben unserer Rezepte jetzt ganz einfach auf die Personenzahl anpassen, für die Du kochen möchtest. Und wenn Du eine Selleriewurzel zuhause herumliegen hast, die unbedingt weg muss, dann kannst Du oben auf unserer Seite bei der Lupe das Wort „Selleriewurzel“ eingeben und bekommst alle passenden Rezepte dazu angezeigt (das gleiche gilt natürlich für alle anderen Arten von Zutaten oder auch Gewürzen). Ich hoffe, dass Du Dich in unserem neuen Zuhause wohlfühlen wirst und auch weiterhin an meinem virtuellen Küchentisch Platz nehmen magst, um gut zu essen, zu lachen, vielleicht auch mal ein Tränchen zu vergießen, und einfach zusammen zu sein.

Mein Rezept der Woche

Diese Woche habe ich ein Rezept für Dich, das Thomas und ich sehr häufig zu Abend essen: Buchweizencrepes mit Pilzen. Die Crepes sind mit wenigen Zutaten sehr einfach und schnell zubereitet. Die Pilze brauchen auch nicht viel, und alles andere ist verhandelbar. Da wir noch etwas Tahini-Yoghurt-Dressing von der gerösteten Selleriewurzel übrig hatten, haben wir es für die Füllung dieser Crepes verwendet. Und das schmeckt sensationell gut. Wenn Du also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen willst, dann bereite innerhalb einer Woche beide Gerichte zu und mache gleich eine größere Menge des Dressings. Avocadoscheiben machen die Crepes etwas gehaltvoller, können notfalls aber weggelassen werden. Ein paar Rucola- oder Brunnenkresseblätter machen das Ganze ein bisschen frischer und verleihen diese angenehm scharfe Geschmacksnote.

Und nun meine Bitte an Dich: schreibe uns einen Kommentar unter diesen Beitrag! Ich freue mich, von Dir zu lesen!

Buchweizencrepes mit Pilzen

Portionen 2 Personen
Zubereitungszeit 30 Minuten
Rezept drucken

Zutaten

Für die Buchweizencrepes:

  • 100 g Buchweizenmehl
  • 1/3 TL Salz
  • 200 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser
  • 2 Eier veganer Ei-Ersatz: pro Ei 1 EL Maisstärke mit 3 EL Wasser vermischt
  • etwas Öl zum Anbraten der Crepes

Für Dressing und Füllung:

  • 100 g Joghurt griechischer Art pflanzlich oder von Schaf oder Ziege
  • 3 EL Tahini
  • 1 abgeriebene Zitronenschale
  • 6 EL frisch gepresster Zitronensaft
  • 100 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 50 g Rucola oder Brunnenkresse ich habe Brunnenkresse verwendet
  • 1/2 Avocado geschält und in dünne Scheiben geschnitten

Für die Pilze:

  • 1 EL Olivenöl
  • 300 g braune Champignons geputzt und in Scheiben geschnitten
  • 1 EL Sojasauce

So geht's

  • Den Backofen auf 100 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Einen flachen Teller in den Ofen stellen. Hier werden später die Crepes warm gehalten.
  • Alle Zutaten für die Crepes vermischen.
  • In einer Schüssel Joghurt, Tahini, Zitronenschale, Zitronensaft, Wasser und Salz glatt vermischen. Das ist das Dressing. Rucola oder Brunnenkresse waschen, trockenschleudern und beiseitestellen. Die Avocadoscheiben mit etwas Zitronensaft beträufeln und ebenfalls beiseitestellen.
  • Eine große Pfanne erhitzen, 1 TL ÖL hinzufügen. Erst wenn die Pfanne richtig heiß ist, 1 Schöpfkelle des Crepes-Teig hineingeben und die Pfanne sofort kreisförmig schwenken, so dass sich der Teig gleichmäßig in der Pfanne verteilt. Ca. 1–2 Minuten backen und sobald sich der Teig am Rand von der Pfanne löst, mit dem Bratenheber wenden und weitere 1–2 Minuten auf der anderen Seite backen. Den vorgeheizten Backofen ausschalten und die Crepes darin warm halten. Den Teig komplett zu Crepes ausbacken.
  • Für die Pilze Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, und die Champignons unter Rühren ca. 3 Minuten anbraten, bis die Pilze etwas zusammengeschrumpft sind. Sojasauce hinzufügen und gut verrühren. Weitere 5 Minuten anbraten lassen, bis die Pilze leicht gebräunt sind.
  • Nun die Crepes füllen: pro Crepes eine Hälfte mit Pilzen belegen, darauf den Rucola/Brunnenkresse streuen, mit Avocadoscheiben belegen und zum Schluss mit Dressing beträufeln. Die Crepes zuklappen und direkt servieren.
Wellcuisine Stefanie Reeb

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  1. Katrin schreibt:

    Super die neue Funktion!!
    Ich fühle mich auch immer zugehörig, wenn ich Deinen Blog lese. Ich finde ihn sehr besonders, vielleicht auch, weil er nur 1x die Woche kommt. Besonders gerne erinnere ich mich dann an unser retreat zurück. Ich habe meine Vorräte schon so angepasst, dass ich immer irgendetwas von deinen Rezepten zaubern kann. Mein Sohn wächst somit jetzt von anfang an mit wellcuisine auf. Was ich sehr schön finde. Süßes ist erlaubt, aber gut muss es sein!!!

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Katrin,
      danke für Deine liebe Nachricht! So schön, dass Dein Sohn von der gesunden Küche profitiert! Das ist doch der beste Start ins Leben, den man sich vorstellen kann.
      Einen ganz lieben Gruß an Euch drei!
      Stefanie

  2. 5 Sterne
    So ein schönes neues Design – ich bin begeistert! Und mit dem Gemeinschaftsgefühl hier geht es mir ganz genau so. Kann es denn sein, dass durch die Aktualisierung des Blogs alle vorherigen Kommentare gelöscht wurden? Wie auch immer, ich liebe diesen digitalen Ort 🙂 Herzliche Grüße von Kristina

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Kristina,

      vielen Dank für Dein liebes Feedback zum neuen Design! Ja, leider konnten wir wegen eines technischen Problems die Kommentare der letzten Beiträge nicht auf den neuen Blog übertragen. Fand ich auch sehr schade!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  3. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Eigentlich kommentiere ich nie Artikel im Internet. Bei dir habe ich schon 2 mal eine Ausnahme gemacht 😉. Da ich nun gelesen habe, dass du dich über jeden Kommentar freust, kommt heute die 3. Ausnahme. Ich finde deinen Blog sehr besonders und lese ihn sehr gerne. Es ist eine schöne Mischung aus allem, was mich interessiert (Ernährung, Medizin, Alltagsgeschichten, schwierige Lebenssituationen etc.). Deine Art der Ernährung (nicht dogmatisch und gemischt mit Schwerpunkt auf Pflanzenernährung) trifft genau meine Art mich/uns zu ernähren. Deine Bücher finde ich auch toll (habe inzwischen 3!) und blättere immer wieder gerne darin. Ich bin jemand, dem es schwer fällt nach Rezepten zu kochen (bei Backrezepten halte ich mich schon dran), aber deine Rezepte sind immer wieder Anregungen für mich, die ich dann umsetze. Außerdem schicke ich immer wieder mal einen Artikel an meine (erwachsene) Töchter. Die Fotos sind wunderschön und versetzen mich in gute Laune, egal ob es das Essen oder die Umgebung ist. Ich freue mich wöchentlich über deinen newsletter und hoffe, dass du noch viele, viele Jahre weiter so schöne Beiträge bringst, natürlich auch mit solch tollen Fotos.
    Ich wünsche dir und Thomas ein schönes Wochenende und feiert eure 7 Jahre vom Blog!
    Ganz liebe Grüße, Barbara

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,
      wie schön, dass Du bei uns eine Ausnahme machst mit dem Kommentieren!! ;–) Ich freue mich sehr über Deine Rückmeldung und auch über die Themen, die Dich interessieren. Das finde ich sehr inspirierend. Danke dafür!
      Einen ganz lieben Gruß
      Stefanie

  4. Johanna Ringler schreibt:

    Liebe Stefanie!
    Ihr seid so inspirierend, macht solch eine wertvolle Arbeit und das Wort Geborgenheit trifft absolut zu, um zu beschreiben, wie es mir geht, wenn ich euren Blog lese! Eines Tages schnapp ich meine besten Freundinnen und besuche euch in Mallorca- das weiß ich jetzt ganz sicher!!! Ganz herzliche Grüße, Hanna

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Johanna,
      was für eine schöne Rückmeldung! Danke dafür! Das wäre schön, wenn Du und Deine Freundin uns mal auf Mallorca besuchen würdet!
      Viele liebe Grüße
      Stefanie

  5. Julia schreibt:

    Liebe Stefanie, ich kommentiere nicht so oft, aber ich freue mich jedes Mal sehr auf das neue Rezept und ich vermisse es, wenn keins kommt :-). Ich liebe diese Verbindung von einfachen, gesunden, kreativen Rezepten und klugen, berührenden Gedanken. Ich esse glutenfrei und milchfrei und finde immer etwas, was für mich geht.
    Ganz fest im Repertoire sind bei uns übrigens die Miso-Suppe aus deinem Buch, die Bananen Pancakes, die Süßkartoffelsuppe mit Harissa, die Tahinisauce, Erbsenpesto, grünes Curry und so einiges mehr. Schön, dass es diesen Blog gibt, danke, dass du deine Rezepte und Gedanken mit uns teilst. Alles Liebe, Julia

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Julia,
      1000 Dank für Deine liebe Rückmeldung! Schön, dass Du Deine Wellcuisine-Lieblingsrezepte teilst! Das finde ich immer unglaublich spannend und so erinnere ich mich auch mal wieder an Rezepte, die etwas in Vergessenheit geraten sind, zum Beispiel an die Misosuppe!
      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  6. Evelyn Priester schreibt:

    Liebe Stefanie, ich bin immer wieder begeistert mit welchen liebevollen Gedanken Du diesen Blog schreibst. Ich lese Deine Rezepte und sie
    inspirieren mich immer wieder auf’s Neue. Momentan bin ich sehr mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigt. Denn eine gute Freundin von mir
    lebt mit ihrem schwerkranken Mann in Odessa und kann nicht ausreisen. Am Dienstag kommt eine Nichte von ihr mit ihrem 1 jährigen Sohn
    zu mir nach Köln, der bei der Geburt einen Schlaganfall hatte und eine bestimmte Therapie (Vojta Therapie) benötigt. Das ist alles so trauri
    und macht mein Herz so schwer. Ich habe hier alles organisiert, damit der Kleine die ärztliche Betreuung und die Therapie bekommt. Er wäre
    andernfalls für sein Leben behindert. Ich gehöre zu einer älteren Generation und habe als Kind den 2. Weltkrieg und den Einmarsch der Russen
    in Berlin kennen gelernt. Das ist für mich wie ein Deja Vu. Daher möchte ich helfen so gut ich kann. Was geht in einem Menschen wie Putin im
    Kopf vor? Entschuldige, dass ich das jetzt so schreibe, aber es lässt mich einfach nicht los.
    Ich wünsche Dir und Thomas ein sonniges Wochenende und freue mich auf die nächsten gesunden Rezepte
    Liebe Grüsse Evelyn

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Evelyn,
      vielen lieben Dank für Deine Nachricht! Ja, das sind wirklich schwere Zeiten momentan und ich verstehe gut, dass Dein Herz schwer ist. Aber dennoch ist es schön, dass Du der Nichte Deiner Freundin und ihrem Sohn helfen kannst!
      Einen ganz lieben Gruß
      Stefanie

  7. Gaby schreibt:

    Liebe Stefanie,
    auch ich gehöre eher zu den „stillen Genießerinnen“ deines Blogs, dies ist erst mein 2. Kommentar. Nichts desto trotz freue ich mich jede Woche sehr auf die inspirierenden Texte und die tollen Rezepte. Wenn mal keine E-mail kommt, denke ich sofort – hoffentlich ist bei euch alles in Ordnung?!
    Herzliche Glückwünsche zum 7. Geburtstag und macht bitte noch ganz lange weiter so. In diesen trüben Tagen sind gute Gedanken und schöne Bilder noch wichtiger als sonst.
    Die Überarbeitung der Webseite ist sehr gelungen, da ich nicht gerne Rezepte ausdrucke, kann ich so ganz einfach finden, wonach ich suche.
    Worum ich euch am meisten beneide an eurem wunderschönen Lebensort ist nicht nur das bessere Wetter als hier im Westen Deutschlands, sondern ganz besonders die Möglichkeit gute Lebensmittel kaufen zu können, vor allem reifes Obst und Gemüse. Das ist hier leider schwer zu finden, alles wird unreif geerntet und schmeckt nur halb so gut, wie es könnte, obwohl ich mir viel Mühe gebe und Hof- und Bioläden teste, so weit das hier in der Provinz möglich ist.
    Herzliche Grüße und alles Gute für euch, Gaby

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Gaby,
      vielen Dank fürs Kommentieren, ich weiß das sehr zu schätzen! Ja, die guten Produkte sind tatsächlich das A und O, gerade wenn man natürlich kocht und den Geschmack der Lebensmittel für sich stehen lassen möchte. Da sind Bauernmärkte und Hofläden auf jeden Fall eine gute Adresse.
      Viele liebe Grüße
      Stefanie

  8. Barbara N schreibt:

    Genau. Auch ich lese immer wieder gerne die Rezepte und auch deine Worte dazu – und es gibt dann auch immer einen Gedanken, der mich auch betrifft oder mich zum Nachdenken bringt. Selten schreibe ich zurück (warum eigentlich?), wo ich doch weiß, wie wertvoll und notwendig Feedback ist. Ich mag eure Rezepte, hole mir dort immer wieder Inspiration. V.a. machen aber gerade auch die besonderen und berührenden Bilder den Unterschied. Ich hab daher auch einige eurer Bücher (6) und blättere gern darin. Vielen lieben Dank für eure wertvolle Arbeit und mit lieben Grüßen aus Südtirol

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,
      wie schön, von Dir zu lesen! Danke Dir für Deinen Kommentar. Ja, für mich ist Feedback tatsächlich so wertvoll, weil dann aus dem Monolog ein Dialog entsteht und ich immer ganz viel Inspiration aus diesen „Gesprächen“ ziehe für neue Beiträge und Rezepte.
      Liebe Grüße nach Südtirol!
      Stefanie

  9. Kerstin schreibt:

    5 Sterne
    Liebe Stefanie,
    ich bin auf deinem Blog schon viele Jahre „zuhause“, sind es 7 Jahre? ich weiß es nicht so genau. Schon mit den Newsletter wusste ich von Anfang an sofort JA! das ist es !! gesund, kreativ und unkompliziert, damit zum Leben und zum Genießen mehr Zeit bleibt. Deine Bücher und dein großartiges Wissen haben das alles bestätigt und verstärkt. Viele Jahre schon begleiten sie mich fast täglich. Ich liebe Lebensmittel und deren Wertschöpfung, ihre Stärke, Schönheit und Wirkung. Du hast auch massgeblich dazu beigetragen und deshalb ist es Zeit auch für mich heute auf deinem Blog mal DANKE zu sagen, dass du dein Wissen und deine Kreativität mit uns teilst. Ich bin auch ehr der „altmodische“, „old-school“ – Typ, schätze die digitale Entwicklung zwar sehr, dennoch ist die analoge Art der Kommunikation ehr mein Ding! Mit dir persönlich in der Küche zu stehen stelle ich mir wundervoll vor, auf der Terrasse zu essen und zu reden, einfach herrlich. Der richtige Zeitpunkt wird sicher kommen. Das ist meine erster Kommentar EVER!! ganz ehrlich, nach vielen Jahren im digitalen Zeitalter – mein Alter, Ende 50, machten es möglich. Heute war dafür der richtige Zeitpunkt für uns ZWEI im Blog. Du schaffst es mit deinen Worten im Blog praktisch mental körperlich auf dem Bildschirm zu erscheinen. Deine Zeilen haben eine so starke Tiefe, dass ich immer das Gefühl habe du sitze hinter dem Bildschirm und sprichst mit mir. Danke für deine starken Worte und danke dafür. Ich hoffe du hörst niemals damit auf. Thomas, deine Bilder sind ein visueller Genuss dazu, auch dafür Danke für die großartigen Aufnahmen 😉 und dein Team ist super, die neuen TOOLS sind sogar für mich als End-Fünfzig-old-school-Typ super gut !!
    Eine gute Zeit für Euch und alles Liebe
    Kerstin aus München

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Kerstin,
      wow, darauf müssen wir anstoßen – Dein erster Kommentar! Danke dafür! Das macht mich richtig stolz und freut mich riesig! Und vor allem: danke für Dein wunderbares, zu Herzen gehendes Feedback, das mich schon beim Lesen hoffen lässt, dass dies nicht Dein letzter Kommentar sein wird!
      Sei ganz lieb gegrüßt von
      Stefanie

  10. Anke schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ja die 7-Jahresveränderung : ). Die kenne ich auch in anderen Bereichen. Das Putzen und Aufräumen Deines Blogs ist super gelungen und ich habe gerade schon mal fröhlich ein paar Stichworte eingetippt und es klappt phantastisch. Wunderbar!
    Es gibt Tage, da geht es mir nicht soooo prickelnd. Und dann sitze ich vor meinem Computer und surfe und surfe und dann klicke die kleine Zitrone oben bei meinen Favoriten/Lesezeichen an und zack bin ich auf Deiner Website. Dann stöbere ich herum und kann mir 100%ig sicher sein, dass es mir danach erheblich besser geht. Was ich Dir sagen möchte ist, dass Du mit Deiner Website und Deinen Rezepten aber vor allem Deinem Blog so ein warmes Gefühl hinterlässt, dass ich manchmal sogar etwas Angst habe, dass es ihn irgendwann nicht mehr geben könnte. Das ist etwas verrückt oder? Jemand hat etwas höher geschrieben, dass sie sich „geborgen“ fühlt und das trifft es auf den Punkt. Und als visueller Mensch, sind Thomas phantastischen Bilder und Fotos natürlich ebenso unverzichtbar und so schön und wertvoll. Ich glaube, dass wir uns alle in dieser wirklich schwierigen Zeit unsere Oasen holen und ich möchte Dir auch noch sagen, dass Du, Deine Worte, Deine Rezepte, Thomas Fotos – also alles zusammen, eine meiner kleinen Oasen ist. Und dafür danke ich Dir von Herzen. Und ich danke meiner Daya, die mich zu Dir nach Mallorca geführt hat.
    Deine Anke
    P.S.: nur Pilze mag ich nicht, aber das ist total egal : ))))))

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Meine liebe Anke,
      ach, wie Du schreibst – immer wieder ein Genuss! Danke dafür! Und danke für Dein Feedback, bei dem mir das Herz aufgeht. So schön, dass wir uns über Daya auf unserem Retreat kennengelernt haben!
      Einen ganz lieben Gruß an Dich!
      PS: die Crepes schmecken auch super, wenn Du sie anstatt mit Pilzen mit gebackener Süßkartoffel, Rucola und (optional) Feta füllst!

  11. Monika Kaczerowski schreibt:

    Liebe Stefanie,
    auch wenn ich erst heute schreibe, nach so langer Zeit, habe ich doch Deinen Blog immer mit Freude und intensiver Berührung gelesen. In der Zeit, in der Du Deine Mutter auf Ihrem letzten Weg begleitet hast, war ich ganz bei Dir. Unter Tränen habe ich Deine Ausführungen gelesen. Ich habe so intensiv mit gefühlt, dass es weh getan hat. Damals hatte ich Dir lange Mail geschrieben, die jedoch aus welchem Grund auch immer, nicht versendet wurde. Das habe ich dann als Fügung betrachtet, und habe es so stehen gelassen. Es ist jetzt schon vier Jahre her, dass ich mit Ulla und Carmen bei Euch war, aber immer noch ist da dieses besondere, warme und starke Zusammengehörigkeitsgefühl, dass ich mir bewahren konnte. Als ich 2018 bei Euch auf Mallorca war, war mein Mann schon an Krebs erkrankt. Wir dachten, er hätte nach seiner Operation, die Krankheit überwunden. Im Januar 2019 kam der Krebs zurück und im Oktober 2019 musste ich ihn gehen lassen. Dankbar und demütig bin ich, dass Norbert bis zum Schluss bei uns zuhause sein konnte. Wir haben uns auf den Abschied so gut es geht vorbereitet. Meine Familie war immer für uns da. In all der Zeit war Dein Blog, Deine Rezepte, die ästhetischen Fotos von Thomas immer eine willkommene Möglichkeit für mich, einfach mal wieder kurz abzutauchen, mir die Erinnerung an unsere gemeinsame Woche, zurück zu holen. Ich sage von Herzen DANKE für das Licht, das ihr ausstrahlt. Macht weiter so. Ich bleibe Euch treu , Ihr seid in meinem Herzen. Ich schicke Euch eine liebe Umarmung. Monika

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Meine liebe Moni,
      es ist zwar tatsächlich schon ein paar Jahre her, dass wir unsere Retreatwoche zusammen verbracht haben, aber es kommt mir gar nicht so vor. Du hast das gut formuliert: da bleibt dieses starke Zusammengehörigkeitsgefühl, das fast schon familiär ist. Ich denke immer gerne an diese Zeit mit Euch zurück. Du warst in der Woche so eine ruhige, tiefe, angenehme Präsenz, zu der man sich einfach immer hingezogen fühlte. Danke für Deine lieben Worte zum Tod meiner Mutter! Ich fühle sehr mit Dir, dass Du diese schwere Krankheitszeit mit Deinem Mann erleben musstest. Das ist unglaublich hart, aber Deine Präsenz und Fürsorge bestimmt das größte Geschenk, das Du ihm machen konntest. Fühle Dich fest umarmt! Hoffentlich sehen wir uns irgendwann mal wieder.
      Alles Liebe von
      Stefanie

  12. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    das berührt mich aber sehr, was du über deinen wunderbaren Blog schreibst. Wie du weißt, bin ich ja schon Jahre (vielleicht sogar alle 7?) begeisterte Anhängerin. Und ich stimme deiner Mutter unumwunden zu. Der Blog hier ist wirklich was ganz ganz besonderes. Ich bin ja eine von denen, die freitags schon vorfreudig vor dem Blog rumlungert, Stift und Einkaufsliste gezückt.
    Hmmmmm, dieses Rezept ist der Knaller und kam schon zweimal auf den Tisch. Und endlich gelingen mir die Buchweizen Crêpes (du erinnerst dich an mein kleines „Trauma“ mit den Buchweizen wraps und der Susskartoffel Füllung. Ich verwende nun nach einer damaligen Soforthilfe von dir nun Tapiokastärke und Maisstärke (!) und das ist der bringer. Oder / und das Mineralwasser… das gesamte Rezept ist so frühlingshaft frisch und lecker, tausend Dank – und natürlich für den Blog selbst. Mein wöchentlicher Goldstaub. Herzliche Grüße von deiner Barbara

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