Meine besten Sommerrezepte

Aus dem Wellcuisine-Archiv

Heute ist mir etwas passiert, was mir eigentlich nicht passieren sollte: ich habe ein neues Rezept notiert und die Notiz verloren. Die meisten Menschen können es ja nicht glauben, aber ich koche in der Regel so intuitiv, dass ich schon am nächsten Tag nicht mehr genau sagen kann, was ich gemacht habe. Das heißt, wenn ich mir keine Notizen mache, habe ich nur noch eine grobe Vorstellung von dem Rezept. Es ist also ein Segen für mich, dass ich diesen Blog und meine Kochbücher schreibe, denn alle Ideen wären sonst für immer verloren. Vielleicht ist das auch Teil des Reizes, den Kochen auf mich ausübt. Kochen ist eine Momentaufnahme. Ich erschaffe etwas schönes, leckeres oder kreatives – und im nächsten Moment ist es weg, weil aufgegessen. Kochen ist Zen in seinem eigentlichen Sinne: ich gebe mich dem Augenblick hin und erschaffe etwas, das nicht von Bestand ist, weil nichts von Bestand ist. Der Zen-Buddhist und Koch Edward Espe Brown aus dem wunderbaren Tassajara-Mountain Resort in Kalifornien hat mal gesagt:

„Wenn Du Dich selbst dazu ermächtigst, zu kochen, dann gibst Du Dir die Erlaubnis, Dinge auszuprobieren und neue Wege zu beschreiten. Du gibst Deiner Neugier und Deiner Freude den Raum, sich zu entfalten und mit alten und neuen Zutaten zu experimentieren. Selbst wenn Du einen Plan hast, was Du kochen möchtest, folgst Du dennoch immer auf gewisse Weise Deinem Instinkt.“

Besser kann man es nicht sagen. Kochen ist eine wunderbare Beschäftigung. Und wenn man den schönen Augenblick so ein klein wenig festhalten kann, zum Beispiel indem man sich eine Notiz macht, dann ist das auch gut. Für mein verlorenes Rezept werde ich also noch mal von neuem beginnen. Die Zutaten wiegen, alles miteinander mischen, Grammaturen verändern, Gewürze abstimmen, Temperaturen testen, mir alles aufschreiben … und dann gibt es nächste Woche ein neues Rezept. Diese Woche habe ich dafür ein „Best of“ meiner Sommerrezepte zusammengestellt, die Dir in diesem Sommer hoffentlich viele schöne Momente bereiten werden …

Kalte Suppen

Eine kalte Suppe steht im Sommer beinahe jeden Tag auf unserem Tisch. Sie ersetzt den Salat und ist einfach unglaublich erfrischend und dazu noch schnell zubereitet. Hier meine zwei Lieblinge:

Kalte Avocado-Gurken-Suppe

Hier gehts zum Rezept.

 

Kalte Melonen-Basilikum-Suppe

Hier gehts zum Rezept.

 

Salate

Salate schreien ja wohl geradezu nach Sommer. Hier ein paar Klassiker aus meiner Küche:

Falafelsalat

Hier gehts zum Rezept.

 

Melonen-Gurkensalat mit Kräuterdressing

Hier gehts zum Rezept.

 

Thaisalat

Hier gehts zum Rezept.

 

Gerösteter Aprikosen-Quinoa-Salat

Hier gehts zum Rezept.

 

Wassermelonen-Pizza

Hier gehts zum Rezept.

 

Sommerliche Hauptgerichte

Manchmal will man selbst im Sommer was warmes essen. Dann sind diese Rezepte genau richtig:

Mediterranes Ofengemüse

Hier gehts zum Rezept.

 

Kanarische Salzkartoffeln mit grüner Mojo

Hier gehts zum Rezept.

 

Eine gute Tomatensauce

Hier gehts zum Rezept.

 

Desserts

 

Schokoladen-Eistorte

Hier gehts zum Rezept.

 

Himbeerkuchen

Hier gehts zum Rezept.

 

Getränke

 

Ananas-Minz-Smoothie

Hier gehts zum Rezept.

 

Apfel-Ingwer-Spritzer

Hier gehts zum Rezept.

 

Mango-Lassi

Hier gehts zum Rezept.

 

Und damit das Getränk auch schön aussieht:

Eiswürfelblüten

Hier gehts zum Rezept.

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  1. Gabi schreibt:

    Hallo liebe Stefanie
    Ich bin zur Zeit in Luxemburg und ich vermisse es deine wunderbaren Gerichte zu essen und zu kochen. Meine Familie liebt die Rezepte von dir und ich werde die Tage aushalten und das Beste daraus machen.
    Liebe Grüße aus Luxemburg

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Gabi,

      vielen Dank für Deine liebe Nachricht! Das freut mich SEHR, dass Du und Deine Familie meine Rezepte so gerne kocht und esst! Was isst man eigentlich so in Luxemburg? Ich muss gestehen: ich war noch nie dort!

      Sende Dir ganz liebe Grüße
      Deine Stefanie

  2. Elfi Eggert schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Könntest du mir freundlicherweise eine Küchenmaschine empfehlen?

    Ich liebe deine Bücher und habe nicht alle Rezepte nachgekocht, noch nicht!ll Gefrühstückt wird jedoch nur nach „Stefanie Reeb“!

    Liebe Grüsse aus Gebenstorf/Schweiz
    Elfi Eggert

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Elfi,

      vielen Dank für Deine Nachricht! Ich benutze für Dipps, zähflüssige Saucen und zum Zerkleinern von Nüssen bzw. auch für die Masse von Datteltrüffeln diese Küchenmaschine von Moulinex: https://www.amazon.de/Moulinex-DP800G-Zerkleinerer-Moulinette-metallic/dp/B00EB1TKFK/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1509013999&sr=8-2&keywords=moulinex+zerkleinerer+elektrisch
      Damit bin ich sehr zufrieden. Viele Leute schwärmen auch von der (um einiges teureren) Marke Magimix. Für meine Smoothies benutze ich einen Standmixer von Philips mit 800 Watt (kostet ca. 80 Euro).

      Liebe Grüße!
      Stefanie

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