Superfood-Brownies

Mit Bienenpollen

Bei uns hat der Frühling einen Klang: er summt. Das liegt an dem wilden Bienenstock neben unserem Haus. Wachgeküsst von der Frühlingssonne setzt sich das Bienenvolk zur Zeit sehr fröhlich in Bewegung und brummt anfangs noch leicht taumelnd und benommen durch die laue Frühlingsluft, auf der Suche nach den ersten fetten Butterblumen. An kühlen Abenden sitzen ein paar Bienen dann leicht unterkühlt und desorientiert auf unserer Terrasse und finden den Weg in den nur wenige Meter entfernten Bienenstock nicht mehr. In so einem Moment kann man meinen Mann in der einsetzenden Dunkelheit im Garten umherwandern sehen, in der Hand eine Tupperschüssel, in die er die Bienen einsammelt. Darüber kommt dann ein Netz, so dass sie nicht wegfliegen können, und dann übernachtet die ganze summende Baggage im warmen Haus, bevor Thomas sie am nächsten Morgen wieder in die wärmende Morgensonne setzt, von wo aus sie zurück zum Bienenstock – oder zur nächsten leckeren Blüte – fliegen. Mein Mann ist schließlich Imkersohn und in seinem Blut muss ein großer Anteil Honig fließen.

Vom Honig wissen wir ja, dass er seit Urzeiten als Arznei gegen vielerlei Erkrankungen sowie zur Wundheilung genutzt wurde. Seine heilende Wirkung verdankt er vor allem seinen antibakteriellen und zellschützenden Eigenschaften. Bienenpollen sind ein weiteres wunderbares Produkt der Bienen. Sie entstehen, indem die Biene die männliche Keimzelle einer Blütenpflanze (die Blütenpollen) mit etwas mitgebrachtem Honig, einigen Verdauungsenzymen und ihrem Speichel befeuchtet und in ihre Pollensäcke an den Hinterbeinen schiebt. Dort entsteht ein goldgelbes Granulat: die Bienenpollen. Ein Teil dieses Granulats fängt der Imker über ein Netz ab, durch das sich die Biene beim Betreten des Bienenstocks zwängen muss. Den Rest benutzen die Bienen als Nahrung und zur Aufzucht des Nachwuchses.

Ein einzelnes Bienenpollen-Körnchen ist etwa 2 Millimeter groß und enthält über 2 Millionen Blüten-Pollen. Somit umfasst ein Teelöffel Blütenpollen über 2,5 Milliarden Blüten-Pollen. Es verwundert nicht, dass so viel geballte Ladung Natur auch alle wesentlichen Bestandteile des Lebens enthält. So gehören Bienenpollen zur reichsten Quelle für Vitamine, Mineralstoffe, Proteine, Aminosäuren, Hormone, Enzyme und Fette. Dazu liefern sie eine erhebliche Menge an natürlichen Antibiotika. Circa 97 Prozent der Bestandteile der Blütenpollen können im Labor genau erkannt werden – aber 3 Prozent nicht. Vermutlich liegt es an diesen geheimnisvollen 3 Prozent, dass bisher alle Versuche, Blütenpollen im Labor zu imitieren, fehlgeschlagen sind. Die Natur ist eben einfach die beste Erfinderin!

Bienenpollen sind übrigens das natürliche Dopingmittel der Natur. Die breite Palette ihrer Nährstoffe macht sie zu einem echten Energiespender. Finnische Olympiasportler nehmen jeden Tag Bienenpollen zu sich und steigern damit ihre Kraft und Ausdauer um nachgewiesene 25 Prozent. Zudem beschleunigen sie die Regeneration des Körpers und fördern die schnelle Erholung nach großer Anstrengung oder Krankheit.

Du siehst, es gibt genügend Gründe, die kleinen gelben Kügelchen in Deine Ernährung zu integrieren. In meinem Rezept der Woche geben sie den saftigen, glutenfreien Brownies einen frühlingshaften Anstrich. Zusammen mit rohem Kakao, Macapulver, Mandeln, Kokosöl und Pflaumen machen sie aus einer Süßigkeit ein echtes Superfood, das vor allem super schmeckt und einfach gute Laune macht – das liegt bestimmt an den 3 Prozent an geheimnisvollen Zutaten, die man einfach nicht erklären kann …

Und nun meine Frage an Dich: Hast Du schon mal Bienenpollen ausprobiert? Oder welches ist Dein liebstes Honig-Produkt?

Superfood-Brownies

Portionen 16 Stück
Zubereitungszeit 30 Minuten
Wartezeit 2 Stunden
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Zutaten

Für den Teig:

  • 200 g Medjool-Datteln bekommst du im türkischen Lebensmittelgeschäft oder im Bioladen
  • 150 g getrocknete Pflaumen ohne Kern
  • 100 g natives Kokosöl geschmolzen
  • 3 EL Akazienhonig alternativ: Ahornsirup, Grad A
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 50 g rohes Kakaopulver ungesüßt
  • 1 EL Macapulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL gemahlener Kardamom
  • 1 TL Weinstein-Backpulver
  • 1/2 TL Salz

Für die Beschichtung:

  • 100 g Bio-Zartbitterschokolade
  • 3 TL Bienenpollen

So geht's

  • Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  • Die Medjool-Datteln entkernen und zusammen mit den Pflaumen in einem Topf mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Ca. 10 Minuten weich kochen. Die Früchte in ein Sieb geben, dabei das Kochwasser auffangen und die Früchte abkühlen lassen.
  • Die Früchte zusammen mit geschmolzenem Kokosöl, Ahornsirup und 4 EL des Kochwassers in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab cremig pürieren.
  • Die gemahlenen Mandeln in einer Schüssel mit Kakaopulver, Macapulver, Zimt, Kardamom, Backpulver und Salz vermischen. Das Fruchtpüree aus der Küchenmaschine hinzufügen und alles glatt vermischen.
  • Eine eckige, ca. 17 x 20 cm große Backform mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig darin verteilen. Die Oberfläche mit den befeuchteten Händen glätten. 16–18 Minuten backen. Komplett abkühlen lassen, dann für 1 Stunde in den Kühlschrank geben und im Anschluss in ca. 16 Rechtecke schneiden.
  • Für den Schokoladenüberzug die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die Oberfläche der Brownies damit bestreichen. Mit Bienenpollen bestreuen und komplett abkühlen lassen. Die Brownies im Kühlschank aufbewahren und innerhalb von ca. 4 Tagen verzehren.
Wellcuisine Stefanie Reeb

 

 

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  1. Maria schreibt:

    Ach liebe Stefanie,
    ich muss an dieser Stelle sagen: euer neues Buch, es ist – verzaubernd! Ich bin so glücklich, dass es es gibt, es ist klug und charmant, ein ästhetischer Genuss, großartig recherchiert, unaufdringlich bereichernd – du siehst, ich bin hin und weg.
    Es gibt viel zu viele Ernährungsbücher (und Wellnessbücher und Ratgeber und …), aber dieses ist einzigartig, es bringt alles auf die Basis, um die es eigentlich geht (nämlich Echtheit, Gelassenheit und Aufmerksamkeit).
    Danke dafür!
    Herzliche Grüße und ALLES LIEBE,
    Maria

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Maria,

      mit dieser wunderbaren Rückmeldung hast Du mich gerade sehr glücklich gemacht. Vielen Dank dafür! Es freut mich unheimlich, dass Dir unser Buch so viel Freude macht.

      Viele Grüße und auch an Dich ALLES LIEBE!
      Deine Stefanie

  2. Rebekka schreibt:

    Liebe Stefanie,
    auch von mir einen herzlichen Dank für deine tollen Rezepte!
    Ich habe leider das Problem, dass es frische Medjool-Datteln in meiner Wohngegend gar nicht gibt. (Getrocknete Medjool-Datteln gibts bei mir auch nicht, aber im Internet). Was kann ich als Ersatz nehmen? Was kommt den Medjool-Datteln geschmacklich am nächsten?
    Ich freue mich schon darauf, die Brownies auszuprobieren!
    Wünsche dir ein wunderschönes Wochenende!
    Rebekka

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Hallo liebe Rebekka,

      ich habe es noch nicht ausprobiert, denke aber, dass Du die Medjool-Datteln einfach durch weitere getrocknete Pflaumen ersetzen kannst. Das klappt bestimmt. Vielleicht musst Du dann einen Tick mehr Honig hinzufügen, da die Pflaumen etwas weniger süß sind als die Datteln, aber das kannst Du ja abschmecken.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  3. Kornelia Wratny schreibt:

    hallo, Stefanie, danke für das Brownie-Rezept. Ich wüsste nur gerne, wo man Bienenpollen bekommt. Hier in Duisburg habe ich sie nicht kaufen können, auch nicht im Bioladen.
    Ich habe noch eine Frage, vielleicht kannst Du sie beantworten:
    Antibiotika schädigen bekanntermaßen die Darmflora, da sie nicht zwischen guten und schlechten Darmbakterien unterscheiden. Wenn nun bestimmte Lebensmittel antibiotische Eigenschaften haben, können diese die Darmbakterien unterscheiden oder bekämpfen sie auch alle?
    Liebe Grüße aus Duisburg, Deine Kornelia

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Kornelia,

      vielen Dank für Deine Nachricht! Eine Bio-Imkerei, die Bienen-/Blütenpollen verkauft, ist ganz in Deiner Nähe: http://www.paletta.de
      Sie versenden ihre Produkte auch per Post.

      Zu Deiner sehr guten Frage bezüglich der Wirkung natürlicher Antibiotika: das tolle ist, dass antibiotisch wirkende Substanzen aus der Natur einerseits die Bakterienanzahl im Körper verringern, gleichzeitig aber das Abwehrsystem stärken und die guten Darmbakterien nicht eliminieren. Sie können nachweislich zwischen guten und schlechten Darmbakterien unterscheiden. Natürlich ist ihre antibiotische Wirkung auch nicht so stark wie die von Antibiotika aus dem Labor, aber sie helfen dem Körper über längere Zeiträume, mit Erregern besser fertig zu werden oder sogar gar nicht erst ernsthaft zu erkranken.

      Liebe Grüße und hab ein schönes Wochenende!
      Stefanie

  4. Daniela schreibt:

    Liebe Stefanie,
    auf das Brownies-Rezept freue ich mich schon. Die Zutaten habe ich alle da und morgen werde ich Sie mit Muße zubereiten. Dann kann ich Reste am Montag mit zu den Kollegen nehmen.
    Heute hatte ich die sensationell, leckeren Basilikum-Eistörtchen zum Probieren zur Arbeit mitgenommen. Die Erdbeersauce mit dem Pfeffer dazu ist der Hammer. Danke – auch im Namen der Kollegen – für dieses tolle Rezept!
    Alles Liebe und eine gute Zeit mit vielen kreativen Momenten.
    Herzliche Grüße
    Daniela

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Daniela,

      wie toll, dass Euch die Eistörtchen geschmeckt haben! Die liebe ich auch ganz besonders. Ich wünsche Dir morgen ganz viel Spaß beim Backen und Genießen der Brownies und sende liebe Grüße, auch an Deine Kollegen!

      Deine Stefanie

  5. Uschi schreibt:

    Liebe Stefanie, ich weiß gar nicht was ich noch schreiben soll, denn in den vorherigen Beiträgen ist eigentlich schon alles gesagt (geschrieben) was Dein neues Buch angeht. Es ist eine Bereicherung in meiner Küche, auch wenn ich nicht mehr so viel koche wie früher. Ich bin begeistert über Deinen Ideenreichtum, die „Lebensmittel“ perfekt in ein gesundes, gut schmeckendes Rezept zu verarbeiten. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen wunderschönen Frühling und sende liebe Grüße
    Uschi
    Ps: Jetzt habe ich doch viel geschrieben ;-))))

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Uschi,

      vielen lieben Dank für Deine Nachricht! (und schön, dass Du doch mehr geschrieben hast ;–) Ich freue mich unheimlich, dass Dir meine Rezepte so gut gefallen. Es ist eine große Freude, die Liebe zu gutem Essen miteinander zu teilen und sich auszutauschen. Das macht mich immer ganz dankbar, wenn ich ein Feedback wie Deines hier lese.

      Einen lieben Gruß und Dir und Deinen Lieben auch einen ganz wunderbaren Start in den Frühling!
      Deine Stefanie

  6. Nina schreibt:

    Liebe Stefanie,

    die Brownies gefallen mir sehr gut, gerade die wunderbaren Zutaten machen sie wirklich zu etwas Besonderem. Wie Kornelia, wollte ich auch schon fragen, wo es denn die Blütenpollen gibt. Denke da muss ich dann einfach mal nach einem Imker in München suchen oder halt zur Not online bestellen bei dem, den Du schon genannt hast.
    Ich bin wirklich immer wieder begeistert von Deinen tollen Rezepten.

    LG
    Nina

    1. Nina schreibt:

      meine natürlich Bienenpollen und nicht Blütenpollen:)

    2. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Nina,

      schön, von Dir zu lesen! Freut mich sehr, dass Dir meine Rezepte gefallen! Die Bienenpollen werden übrigens wirklich ganz häufig unter dem Namen Blütenpollen verkauft. In München bekommst Du sie beim Kräuterparadies Lindig (oder auch Kräuter- und Wurzelsepp) in der Münchner Innenstadt (das ist übrigens ein Laden, um den ich Euch Münchner echt beneide!!).

      Einen ganz lieben Gruß
      Stefanie

  7. Nina schreibt:

    Hallo Stefanie,

    okay, das Bienenpollen oft gleich Blütenpollen sind, wusste ich nicht. Dann lag ich mit meinem Verschreiber ja gar nicht so falsch. Oh ja den Wurzelsepp liebe ich auch, hätte ich auch drauf kommen können das sie so etwas haben.

    LG
    Nina

  8. Joy-Martina schreibt:

    Hallo!
    Also die Medjool-Datteln bekommt man oft auch in türkischen, persischen oder sonstwie ausländischen Shops. Wir haben in unserer Stadt einen Perser und einen Türken, die diese frisch verkaufen. Ich weiß auch nicht, ob es genau die Medjool-Datteln sind – aber es sind auf jeden Fall diese frischen(!) weichen Datteln und nicht die trockenen. Achtung Suchfaktor XXL!!! 🙂

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Ja genau, in türkischen Lebensmittelläden bekommt man die Datteln sehr zuverlässig. Und ja, es sind genau diese fleischigen, saftigen Datteln. Stimmt, die haben wirklich Suchtfaktor!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  9. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    auch mir, und all jenen, die ich mit deinen Büchern angesteckt habe, gefällt das neue Buch sehr gut! Aber hier auch mal ein Kompliment an den Fotografen: die Bilder sind wirklich toll, jeweils zum Text passend und unterstützen deine Worte aufs Beste. Einen besseren Fotografen hättest du gar nicht finden können ?
    Alles Liebe

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      vielen Dank für Deine liebe Rückmeldung! Da stimme ich Dir vollen Herzens zu: einen besseren Fotografen hätte ich wirklich nicht finden können! ;–) Dein Feedback gebe ich natürlich gleich an ihn weiter – das wird ihn freuen.

      Viele Grüße an Dich!
      Stefanie

  10. Ariane schreibt:

    Liebe Stefanie,

    normalerweise schreibe ich nicht so gerne Kommentare im Internet, aber in Deinem Fall muss ich unbedingt eine Ausnahme machen, da ich vor lauter Begeisterung sonst platze:-))
    Ich bin endlich angekommen!! Wegen meiner Gluten- und Milchunverträglichkeiten und aufgrund der Tatsache, dass ich fast nie Fleisch oder Fisch esse, ist meine Ernährung überwiegend vegan. Zudem bin ich vor einiger Zeit dazu übergegangen, aus gesundheitlichen Gründen den Zucker aus meiner Ernährung zu streichen.
    So habe ich auf meinem „Ernährungs-Such-und-Entdeckungs-Weg“ eine wahre Odyssee durch die verschiedensten (veganen) Gesundheits- und Kochbücher hinter mich gebracht und alles Mögliche ausprobiert.
    Durch Deine köstlichen Rezepte, Deine wunderbaren Bücher (ich habe sie mittlerweile alle 😉 und durch die liebevolle, schöne Atmosphäre, die sie ausstrahlen, bin ich endlich angekommen. Nach den Expeditionen durch den Ernährungsdschungel tut es so gut, endlich wieder diese zufriedene Ruhe zu empfinden.
    Es macht so viel Freude, Deine Rezepte auszuprobieren und das Essen dann voller Wonne zu genießen! Sogar meine Familie genießt mit, was bisher auch nicht immer so war;-)

    Ein Dankeschön aus ganzem Herzen und liebe Grüße an Dich und Deinen Mann!
    Ariane

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Ariane,

      das finde ich toll, dass Du eine Ausnahme machst und mir hier schreibst! Denn über Deine Rückmeldung freue ich mich natürlich sehr. Wie schön, dass die zufriedene Ruhe wieder bei Dir eingekehrt ist. Besser könnte ich gar nicht beschreiben, worum es mir mit meinen Rezepten und Büchern geht. Ich mag das Extreme und den „Kampf“ im Bereich Ernährung überhaupt nicht und finde es wunderbar, wenn ich dabei unterstützen darf, dass Entspannung und Wohlgefühl in die Küche einziehen dürfen. Für mich ist der größte Gewinn, auf Gleichgesinnte wie Dich zu treffen, denn zusammen kann man diesen Weg noch viel vergnügter beschreiten 😉

      Einen lieben Gruß an Dich und an Deine Familie
      Deine Stefanie

  11. Marion schreibt:

    Liebe Stefanie,

    ich dachte Deine Lebkuchen wären das Beste ever, aber die Brownies!!!!
    Ich hatte sie gleich an Ostern gemacht und alle waren super begeistert, also hab ich sie dann ne Woche später gleich bei meinen Freunden in den USA nochmal gemacht. Und was soll ich sagen, wieder waren alle aus dem Häuschen 🙂 sooooo lecker. Das Rezept musste ich auch schon ein paar mal ausdrucken und weitergeben.
    Ich danke Dir für Deine so wunderbaren und gesunden Rezepte:-)
    Ganz liebe Grüße Marion

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Marion,

      Das freut mich sehr, dass Dir die Rezepte gefallen und sie bei Deinen Lieben so gut ankamen! Die Brownies und Lebkuchen sind bei uns zuhause auch ein Dauerbrenner.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  12. Barbara schreibt:

    Liebe. Stefanie,
    ganz ehrlich: ich dachte einen ganz kurzen Moment, diese Woche kann ich nichts Neues mit dir kochen oder backen. Und dann doch noch deinen fürsorglichen hint auf diese Super-Brownies entdeckt. Wieso habe ich die eigentlich noch nicht gemacht? Die sind ja knaller-lecker (die Wahrheit ist: sie sind noch gar nicht richtig abgekühlt, aber ich musste schon mal naschen..). Und ich werde sie morgen mit Walnüssen bestreuen, dann sind sie fast wie dein heutiger blog-Beitrag.
    Und dein berührender Text über Selbstliebe ist die perfekte Ergänzung zum Beziehungs-Text vom vorigen Jahr. Seit ich MSC (Mindful Selfcompassion) praktiziere, habe ich einen leichteren Zugang zu Selbstliebe. Das ist den meisten von uns ja nicht in die Wiege gelegt…
    Ich wünsche dir schöne Träume und grüße herzlich
    deine Barbara

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      wie schön, dass Dir die Superfood-Brownies schmecken! Ich bereite sie auch ganz regelmäßig zu und liebe sie. Ja, ich denke beim Rezepte entwickeln immer an Dich und meine anderen Leser, die vegan leben und mag es nicht besonders, keine vegane Alternative zu finden. Nachdem ich dann gestern den dritten missglückten veganen Sonnenblumenbrownie-Versuch aus dem Ofen gezogen habe, dachte ich: man muss es ja auch nicht übers Knie brechen. Vor allem, wenn das andere Rezept so lecker und so einfach zu veganisieren ist.

      Du hast recht, das mit der Selbstliebe ist für die meisten von uns (nicht mehr) selbstverständlich. Deshalb ist es wichtig, dass wir sie wieder lernen, denn dann wird das Leben für uns selbst und alle um uns herum einfach viel besser.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

      1. Barbara schreibt:

        Liebe Stefanie,
        wie lieb, dass du das Vegane so treu mitdenkst. Genau, man muss es ja nicht übers Knie brechen… Bei den Alternativen… Sehr interessant: ich esse seit 2 Jahren keinen raffinierten Zucker mehr (auch keinen Rohrohrzucker) und habe gerade Zartbitterkuverture, die hier noch schlummert, geschmolzen, einen Tropfen probiert und konnte das nicht auf die köstlichen Brownies streichen, fand den süßen Geschmack regelrecht abturnend… Da hab ich eben eins fix drei deine Zartbitterschokolade aus dem Weihnachtsbuch gemacht, die Brownies damit bestrichen und mit Walnüssen belegt und nun schmeckts himmlisch!!! Himmlisch! Sagte ich schon, dass es himmlisch schmeckt?
        Ganz herzlichen Dank und liebste Grüße,
        Deine Barbara

  13. Wiebke schreibt:

    Liebe Stefanie,
    durch eine Freundin habe ich deinen wunderbaren Blog kennengelernt und da ich gerade auf der Suche nach einem sündigen, aber trotzdem nicht ungesunden Backrezept bin, wollte ich mich an den Brownies versuchen. Kann man das Macapulver durch etwas anderes ersetzen oder ganz weg lassen? Ich habe noch nie welches verwendet und weiß nicht, ob es geschmacklich etwas ausmacht oder einfach nur wegen des Gesundheitsfaktors im Rezept Verwendung findet. Auch ist es hier auf dem Lande schwer zu bekommen und ich möchte nicht unbedingt eine ganze teure Packung Maca kaufen, wovon ich nur einen Esslöffel brauche und den Rest vielleicht nie benutzen werde. Wäre daher super, wenn es auch ohne Maca geht! 🙂
    Liebe Grüße und danke für die vielen tollen Rezepte, Wiebke

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Wiebke,

      vielen Dank für Deine Nachricht! Du kannst das Macapulver einfach weglassen und musst es durch nichts ersetzen.

      Einen lieben Gruß und viel Freude beim Backen!
      Stefanie

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