Karottenkuchen

Und ein paar gute Gedanken für die Osterfeiertage

Wenn jemand Ostern sagt, bekomme ich immer Lust auf Karottenkuchen. Das muss eine Art Pawlow’scher Reflex sein, der folgende Kettenreaktion auslöst: Ostern = Karottenkuchen = Speichelfluss = Gang in die Küche, um nachzusehen, ob alle Zutaten da sind = Creme zubereiten und Teig rühren = Ofen anschalten = Kuchen backen = Ahhh! Dieses Jahr habe ich eine neue Art von Creme ausprobiert, die sehr leicht und lecker ist. Tatsächlich finde ich sie so gut, dass ich im Rezept mehr Menge angebe als für einen Kuchen nötig ist, einfach weil es Dich freuen wird, noch was davon übrig zu haben. Sie wird aus Joghurt gemacht (egal ob pflanzlichen oder tierischen Ursprungs) und mit Agar Agar Pulver angedickt. Noch etwas Zitronenabrieb dazu, auf dem Kuchen verteilt, ein paar geröstete Kokosflakes und vielleicht die ein oder andere Blüte obendrauf – und fertig ist ein hübscher Osterkuchen. Ich backe den Kuchen gern in einer kleinen 17-cm-Springform, da er recht reichhaltig ist und wir nur zu zweit sind. Es ergeben sich so ca. 6–8 Kuchenstücke. Wenn Du eine große Familie hast, dann verdopple die Menge einfach und backe den Kuchen in einer 26-cm-Springform.

Ostern wird dieses Jahr für die meisten von uns sehr anders sein. Wir bleiben zuhause, bekommen keinen Besuch und reisen auch nirgendwo hin. Und doch oder gerade deshalb sollten wir es uns so schön wie möglich machen. Mit einem leckeren Kuchen, einem gemütlichen Brunch, einem Spaziergang durch die Natur, einem interessanten Buch, einem schönen Film oder einem guten Gedanken. Gute Gedanken empfinde ich zur Zeit als so wichtig wie nie. Denn sie muntern uns auf und helfen uns durch diese Zeit mit all ihren Einschränkungen. Das Schöne ist: gute Gedanken kann man sich auch borgen. Und so lese ich zur Inspiration immer wieder gerne mein Lieblingsgedicht, das ich hier auf dem Blog schon mal vor genau 4 Jahren veröffentlicht habe. Es wirkt auf mich wie eine Medizin für den Geist, und als Nebenwirkung könnte man angeben, dass es glücklich macht, zu Unsinn anstiftet und verantwortungsloses Verhalten begünstigt. Es ist also rundum großartig und eine echte Hilfe in dieser kopflastigen, oft negativen Zeit, in der man manchmal ganz vergisst, wie echtes, tolles, sinnliches, wunderbares, wildes Leben geht. So mit barfuß im Gras und der Sonne im Nacken, dem Wind um die Nase und einem Lachen im Gesicht … Das Gedicht heißt „How to be an artist“. Und wenn Du mich fragst: wir könnten alle ein bisschen mehr Künstler sein. Lebenskünstler. Denn als Künstler im Geist finden wir unsere innere Freiheit, selbst in unfreien Zeiten wie jetzt. Als Künstler bringen wir mehr Spaß ins Leben, selbst mit begrenzten Möglichkeiten. Als Künstler fühlen wir uns unabhängig und unbesiegbar und sagen uns im Stillen, dass wir die sind, auf die wir immer gewartet haben. Weil wir uns dazu entscheiden, das Leben gut zu machen, no matter what. Weil die Sonne scheint. Und weil es Karottenkuchen gibt.

Hier also mein Lieblingsgedicht für Dich. Ich hoffe, es animiert Dich zu dem ein oder anderen schönen Gedanken. Und wenn nicht, dann iss einfach noch ein Stück Kuchen …

How to be an artist

Lass Dich fallen.

Lerne Schnecken zu beobachten.

Pflanze unmögliche Gärten.

Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein.

Mache kleine Zeichen, die „Ja“ sagen und verteile sie überall in Deinem Haus.

Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.

Freue Dich auf Träume.

Weine bei Kinofilmen.

Schaukel so hoch du kannst mit einer Schaukel bei Mondlicht.

Pflege verschiedene Stimmungen.

Verweigere „verantwortlich“ zu sein.

Tu es aus Liebe.

Mach viele Nickerchen.

Gib Geld weiter. Tu es jetzt.

Das Geld wird folgen.

Glaube an Zauberei.

Lache viel.

Bade im Mondlicht.

Träume wilde, fantasievolle Träume.

Zeichne auf die Wände.

Lies jeden Tag.

Stell’ Dir vor, Du wärst verzaubert.

Kichere mit Kindern.

Höre alten Leuten zu.

Öffne Dich, tauche ein, sei frei.

Segne Dich selbst.

Lass die Angst fallen.

Spiele mit allem.

Unterhalte das Kind in Dir.

Du bist unschuldig.

Baue eine Burg aus Decken.

Werde nass.

Umarme Bäume.

Schreibe Liebesbriefe.

(Susan Ariel Rainbow Kennedy/SARK)

Und nun meine Frage an Dich: welcher Gedanke hat Dir in letzter Zeit gute Laune gemacht oder Dir geholfen, Dich in der jetzigen Situation besser zu fühlen? Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Beitrag. Ich freue mich drauf!

Karottenkuchen

Portionen 1 Springform à 17 cm
Zubereitungszeit 1 Stunde
Wartezeit 3 Stunden
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Zutaten

Für die Joghurtcreme*:

  • *ergibt etwas mehr Creme als für die Oberfläche des Kuchens nötig ist. Der Rest kann einfach dazu serviert werden.
  • 50 ml ungesüßte Mandelmilch
  • 1,5 TL Agar Agar Pulver
  • 4 EL Ahornsirup Grad A oder C
  • 350 g dicker Naturjoghurt pflanzlich oder von Schaf oder Ziege
  • 2 EL frisch gepresster Zitronensaft
  • 1/2 Zitrone unbehandelt, abgeriebene Schale
  • optional zum Anrichten: 2 EL Kokosflakes in der Pfanne leicht angeröstet

Für den Teig:

  • 150 g Dinkelmehl Type 1050 (alternativ: meine glutenfreie Mehlmischung: für die glutenfreie Version zusätzlich entweder 1 Ei hinzufügen ODER 1/2 EL gemahlene Chiasamen in 2 EL Wasser auflösen und 5 Minuten quellen lassen. Dann dem Teig hinzufügen)
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 1,5 TL Weinstein-Backpulver
  • 1,5 TL Zimt
  • 1/3 TL Muskat
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Bio-Zitrone abgeriebene Schale
  • 1 EL Zitronensaft
  • 80 ml Ahornsirup Grad A
  • 60 g Kokosöl geschmolzen
  • 120 g Apfelmus ungesüßt
  • 120 g fein geraspelte Karotten
  • 40 g Walnüsse grob gehackt

So geht's

  • Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Mandelmilch für die Jogurtcreme in einem Topf mit Agar Agar Pulver und Ahornsirup glatt vermischen. Langsam und unter Rühren erwärmen und 1 Minute leise köcheln lassen.
  • Den Joghurt in eine Tupperdose füllen und die Mischung aus dem Topf langsam unterrühren. Zitronensaft und -schale hinzufügen und untermischen. Die Dose mit einem Deckel verschließen und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
  • Alle Zutaten für den Teig vermischen.
  • Eine 17-cm-Springform mit Kokosöl ausfetten und den Teig einfüllen. Die Oberfläche mit einem Löffel oder Spatel glätten. Ca. 30–35 Minuten backen, bis ein in den Teig gepiekster Zahnstocher sauber wieder herauskommt.
  • Den Kuchen komplett abkühlen lassen.
  • Kurz vor dem Servieren die Joghurtcreme gut durchrühren und gleichmäßig auf der Kuchenoberfläche verteilen. Optional mit gerösteten Kokosflakes und Blüten dekorieren.
Wellcuisine Stefanie Reeb

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  1. Jessie schreibt:

    Oh der hört sich so fein an 🙂 Hast du eine Empfehlung mit was ich Kokosöl ersetzten könnte, da ich das leider nicht gut vertrage…

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Jessie,

      Du kannst das Kokosöl in diesem Rezept gegen eigentlich fast jedes andere Öl austauschen. Ich verwenden zum Beispiel häufig mildes Olivenöl. Oder Butter geht auch.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  2. Hildegard schreibt:

    Liebe Stefanie,

    ich lese seit einigen Monaten hier mit und freue mich immer über die guten Texte, Rezepte und Schwingungen die von Dir rüber kommen. Es ist Zeit, mich dafür einmal herzlich zu bedanken. ?
    Ich bin – auf die 70 zugehend – eine alte Frau; da dauern Veränderungen ein bißchen länger. Seit diesem Fj. habe ich meine Ernährung umgestellt, nicht völlig vegan aber mit viel Rohkost, selbst gezogenen Kräutern, Gemüsen und Salaten. Auch mit Smoothies versuche ich mich. Dabei sind mir auch die Anregungen aus Deinen Büchern (wellcuisine und süss&GESUND) wertvoll. Ich fühle mich tatsächlich verjüngt, und ich habe seit langer Zeit endlich wieder das Gefühl, nach draußen zu wollen um mich dort zu bewegen.

    Es ist wunderbar, diese Veränderungen zu erleben.

    Mit vielen herzlichen Grüßen an alle die hier lesen
    Hildegard

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Hildegard,

      vielen Dank für Deine liebe Nachricht! Das ist toll zu lesen, dass Du Dich durch die Ernährungsumstellung verjüngt fühlst und mehr Energie hast! Das ist ein schönes Gefühl, wenn man merkt, wie viel Einfluss man durch die Auswahl seines Essens auf das eigene Lebensgefühl haben kann, oder? Ich empfinde das immer als sehr stärkend und positiv.

      Sei ganz herzlich gegrüßt und hab schöne Osterfeiertage!
      Stefanie

      1. Miriam schreibt:

        Liebe Stefanie, ein ganz toller Beitrag der mich tief berührt. Die Bilder dazu sind wow!!! Und das Gedicht der Hammer. Da steckt unglaublich viel drinnen. Ich habe mich heute zum Beispiel sehr über meinen super leckeren Rhabarber Kuchen gefreut. Sonst hilft mir tatsächlich ganz viel Lachen mit meinem kleinen Sohn und meditieren. Dazu reichen auch nur wenige Minuten zum Beispiel zur Musik „Mantras of Joy“ von Julia Elena und Yvonne Lamberty. Sehr zu empfehlen;) Herzliche Grüße Miriam

  3. Sibylle Koch schreibt:

    Hi,
    vielen Dank für das leckere Rezept. habe heute zum ersten Mal den Karottenkuchen mit Cashew-Zitronen-Creme aus Deinem Buch gebacken und bin sehr gespannt, wie er schmeckt.
    Mein Gedanke: Ich bin geleibt und beschützt – alles ist gut. Tipp: Raus in die Natur und Fernseher auslassen. Hilft.
    Schöne Ostern und ganz liebe Grüße
    Sibylle

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Sibylle,

      vielen Dank für Deinen guten Gedanken! Auch Dein Tipp, raus in die Natur zu gehen und weniger Fernsehen zu schauen, ist gerade in dieser Zeit besonders wirksam.

      Viele liebe Grüße und frohe Ostern!
      Stefanie

  4. Andrea Farnung schreibt:

    „Wo Kuchen ist, da ist auch Hoffnung“ stand auf einen kleinen Zettelchen, das mir meine liebe Nachbarin gestern zusammen mit einem frischen, duftenden selbst gebackenen Zitronenkuchen vor die Tür gestellt hat. Und genau so ist es! Blitzartig war meine gute Laune wieder da und genauso geht es mir, wenn ich deine Worte lese!! Ich freue mich schon auf‘s Backen und danke dir von Herzen.
    Andrea

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Andrea,

      wunderbar! „Wo Kuchen ist, da ist auch Hoffnung“ – das sollte ich mir in die Küche hängen!

      Liebe Grüße und frohe Ostern
      Deine Stefanie

  5. Ramona Schlewek-Heinz schreibt:

    Hallo Stephanie!
    Kann man daraus aus Muffins machen?
    Was müsste ich beachten? Geht auch Kuhjoghurt 3,8?
    Vielen Dank für deine schönen Rezepte.
    Österliche Grüße
    Ramona

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Ramona,

      ja, Du kannst den Teig auch ohne Probleme als Muffins ausbacken. Backzeit wäre dann ca. 25 Minuten.

      Liebe Grüße
      Stefanie

    2. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Ramona,

      Kuhjoghurt geht auch, ja!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  6. Pavlina schreibt:

    Liebe Stefanie,

    Herzlichen Dank für die Inspiration! Ich habe den Kuchen grade aus dem Ofen geholt. Er ist gleich hoch geblieben und fest. Ich habe alle trockene Zutaten zusammen gemischt und danach die flüssigen. Woran kann das liegen? Hast Du eine Idee? wunderschöne Feiertage wünsche ich Euch.
    Alles Liebe
    Pavlina

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Pavlina,

      das ist ja schade!

      Es klingt so, als wäre das Backpulver unwirksam geworden. Das kann zwei Ursachen haben: entweder hatte es mal Feuchtigkeit abbekommen in der Packung oder Du hattest den Teig vielleicht zu lange gerührt oder länger stehen gelassen vor dem Backen? Dann kann es auch seine Triebkraft verlieren.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  7. Monika Witte schreibt:

    Guten Tag Stefanie,
    Dein Karottenkuchen ist übersinnlich. Habe noch etwas mehr Mandeln hinzugefügt, das Apfelmus selber zubereitet aus Boskop Äpfeln und anstatt dem vorgeschlagenen Topping habe ich mich für eine kleine Sünde und zwar Zitronenzuckerguss entschieden. Im Thermomix 150 gr. Zucker zu Puderzucker geschlagen und mit 2 EL. Biozitrone und 1 EL heißes Wasser verrührt. Meine Familie ist begeistert von diesem Überraschungskuchen.
    Vielen Dank dafür
    Herzliche Grüße
    Monika

  8. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Keine Ahnung, wie das passieren konnte, dass ich erst jetzt schreibe. Ein paar Ideen habe ich schon: ich habe einen – finde ich- schönen Text geschrieben und aus irgendeinem unerfindlichen Grund war der verschwunden, also echt verschwunden, nicht nur die Meldung, dass der Text auf Freischaltung wartet… Das hat mich so frustriert, dass ich s erstmal ganz aufgegeben habe (meine Frustrationstoleranz ist gerade nicht zum Besten…;) Eigentlich habe ich nämlich den heimlichen Sport, als Erste einen Kommentar zu posten, was mir auch nicht immer gelingt und was auch etwas Quatsch ist;))
    Nun aber zum Kuchen: der ist großartig!!! Ich habe ihn gleich gebacken (ich bin üblicherweise ganz schön traditionell, also Osterkuchen gibts normalerweise am Sonntag;) und wir haben ihn in Etappen genüsslich verspeist. Es ist ein ganz besonderes Rezept, ich liebe ihn sehr und er ist auch echt zeitlos. Er ist wirklich eine gute Mischung aus dem edlen Schweizer Rüblikuchen und dem amerikanischen Carrot Cake, perfekt.
    Die leckere Zitronencreme haben wir kurzerhand gestern Abend mit den gebackenen Ananas aus Süß und happy verspeist. Lecker. Also das ist untertrieben, zum Glück haben wir noch bisschen Ananas und bisschen Zitronencreme….
    Sei herzlichst gegrüßt, deine Barbara

    1. Barbara schreibt:

      …jetzt weiß ich, warum ich den Wunsch hatte, dir heute zu schreiben: wenn ich richtig rechne und recherchiere, ist heute dein Geburtstag: von ganzem Herzen wünsche ich dir ein wunderbares neues Jahr voller inspirierender Begegnungen, kulinarischer Genüsse, Gesundheit, Glück, Freiheit, Inspiration, Freude, Kraft und Zuversicht. Lass dich fein feiern, ich proste dir mit dem Immun-boost-Getränk aus deiner alten Heimat Berlin zu, Barbara

      1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

        Liebe Barbara,

        vielen Dank für Deine liebe Nachricht und Deine guten Wünsche! Du hattest genau richtig gerechnet ;–)

        Schön, dass Dir der Kuchen gut geschmeckt hat und noch etwas von der Joghurtcreme übrig geblieben ist.

        Viele liebe Grüße
        Stefanie

  9. Julia schreibt:

    Mmmmm er ist im Ofen und duftet ganz herrlich, ich freu mich schon drauf! Vielen Dank liebe Stefanie für das tolle Rezept und frohe Nachosterzeit!

  10. Wieder ein tolles Rezept mit guten, gesunden Zutaten von Dir, dass sich wohltuend abhebt von dem ganzen anderen Einheitsbrei und geschmacklich trotzdem all das bieten kann, was man von einem Seelentröster erwartet. Vielen Dank dafür.

    Meine liebsten Gedanken, die mich immer innerlich lächeln lassen, sind das Wissen zu lieben und geliebt zu werden.

    Ich denke, das Gute an dieser Situation ist doch, dass wir uns gerade bewusst werden, wie viel Wert bereits in kleinen Freuden steckt. Die Farbexplosion auf dem Esstisch durch den ersten Tulpenstrauß des Jahres, korallenrot lackierte Zehennägel, die Kombination Deines Karottenkuchens mit einem Schluck Weißbier – herrlich…

    Alles Liebe und passt auf Euch auf
    Vio

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