Eiweissbrot

Gluten- und hefefrei

Die letzten Wochen war es still hier auf dem Blog. Und doch trudelten jeden Tag Kommentare zu meinem letzten Beitrag ein, die mich alle sehr berührten. Genau eine Woche nach Veröffentlichung dieses Beitrags hielt ich die Hand meiner Mutter, als sie ihren letzten Atemzug tat. Sie lag in ihrem schönen Wohnzimmer auf dem Sofa gebettet „wie eine Königin“, wie ihr Hausarzt einmal bemerkte. Die Tage und Wochen zuvor waren sehr schwer und herzzerreissend, aber auch intensiv und voller Liebe gewesen. In meinem Leben sind schon viele Menschen gestorben, die mir nahestanden. Aber ich hatte nie die Möglichkeit gehabt, mich auf den Abschied vorzubereiten und ihre Hand zu halten bis zuletzt. Für dieses Erlebnis bin ich unendlich dankbar. Es hat mir die Angst vor dem Tod genommen, die mich schon mein ganzes Leben begleitet, seit mein Vater sehr früh und plötzlich gestorben ist. Dieses Mal durfte ich in jedem Moment bewusst dabei sein, durch den Schmerz atmen, dankbar sein und mich meiner Mutter mit ganzem Herzen und ganzer Kraft widmen. Das war sehr schön und hat mich auf einer tiefen Ebene verändert. Ich kann noch nicht genau sagen, wie, aber seit ihrem Tod ist eine große Ruhe und Kraft und Liebe in mir. Ich erlebe den Verlust, sie nicht mehr in den Armen halten zu können, ihr keine Nachrichten mehr schreiben oder Fotos schicken zu können. Aber gleichzeitig fühle ich mich umhüllt und getröstet von ihr, ganz unerklärbar, aber gut.

Eigentlich würde ich heute meinen Valentinstags-Beitrag schreiben. Und letztlich tue ich das auch, denn es geht gerade im Moment des Sterbens vor allem um eines: die Liebe. Kurz vor der Trauerfeier für meine Mutter – oder Lebensfeier, wie eine liebe Freundin viel treffender sagte – habe ich gelesen, dass die indogermanische Wurzel des Wortes „Mut“ auch „die Bereitschaft zu empfinden“ bedeutet. Diese Bedeutung finde ich wunderschön. Denn wie oft versuchen wir, uns zu betäuben oder abzulenken, um nicht zu fühlen. Wenn wir aber bereit sind, wirklich präsent zu sein im Moment, egal wie hart, traurig oder verstörend er sein mag, werden wir belohnt mit einer neuen Intensität, die das Leben voller und farbiger macht. Meine Mutter und ich – wir waren bereit, zu empfinden am Ende ihres Erdenlebens. Wir haben uns einander ganz offen gezeigt. Meine Mutter sagte einige Tage vor ihrem Tod: „Ich fühle mich, als wäre mein Innerstes nach Außen gekehrt.“ Es war ihr nicht nur angenehm, so offen zu sein. Aber für mich war es das größte Geschenk. Und diese Bereitschaft, zu empfinden ist für mich auch weiterhin eine der wichtigsten Leitplanken im Leben. Denn ohne diese Bereitschaft schmeckt das Leben fad und büßt all seine Farbigkeit ein. Die Beschäftigung mit dem Tod kann uns dabei helfen, mutiger zu werden und tiefer zu empfinden – letztlich hilft uns der Tod dabei, wirklich zu leben.

In vielen alten Kulturen dieser Welt gehörte es zum Erwachsenwerden, dass man sich mit dem Tod auseinander setzte. Es galt als sicher, dass man erst dann wirklich lebte, wenn man jederzeit bereit war, zu sterben. Diese Sicht auf den Tod haben wir verloren. Aber wir können sie wiedergewinnen. Und dann merken wir, dass die Liebe immer da ist, diesseits und jenseits der feinen Linie, die das Erdenleben von dem, was danach kommt, trennt.

Mein Rezept der Woche

Brot ist das Nahrungsmittel aller Nahrungsmittel. Es ist das Abendbrot, das die Mutter für uns richtete. Es ist der Laib, um den sich Familie und Freunde am großen Tisch versammeln. Es ist der Duft, der „Kindheit“ flüstert. Es ist ein Zeichen von Liebe, wenn es geteilt wird. Es bedeutet Freundschaft, wenn es verschenkt wird. Es ist, was es ist – wie die Liebe. Dieses Brot war das letzte, das ich für meine Mutter gebacken habe. Wir haben es zusammen an den Tagen gegessen, an denen sie noch Appetit hatte.

Es ist ein Brot, das viel Eiweiß und keine Hefe enthält. Das Rezept wurde mir geschenkt von einer Freundin meiner Mutter, die es wiederum von jemandem erhalten hatte. Ich habe es nach meinem Geschmack abgeändert und viele Gewürze hinzugefügt. Ich hoffe, auch Du wirst es lieben, verändern und wieder weitergeben, so wie wir Menschen es schon immer gemacht haben. Vielleicht wirst Du beim Essen des Brotes über den unendlichen Kreislauf des Lebens nachdenken. Vielleicht wirst Du Dich entschließen, mutiger zu werden. Vielleicht, dem Tod noch etwas offener ins Gesicht zu sehen und das Leben noch liebevoller zu umarmen. Weil es gut ist und nur noch besser werden kann – mit der Bereitschaft, zu empfinden.

PS: das Brot enthält Joghurt und Eier und kann leider nicht so ohne weiteres vegan abgewandelt werden. Wenn Du nach einer veganen Alternative suchst, wirst Du hier fündig: mein glutenfreies Vollkornbrot, Dinkel-Oregano-Brot oder glutenfreie Fladenbrote.

Eiweissbrot

Portionen 1 Kastenform à 25 cm
Zubereitungszeit 10 Minuten
Backzeit 1 Stunde
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Zutaten

  • 400 g dicker Schaf- oder Ziegenjogurt alternativ Quark
  • 5 Eier
  • 300 g Haferflocken Kleinblatt (bei Bedarf glutenfrei)
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 4 EL Leinsamen
  • 50 g Sonnenblumenkerne plus 1,5 EL für die Oberfläche des Brotes
  • 2 Päckchen Weinstein-Backpulver
  • 1,5 TL Salz
  • 1,5 TL Fenchelsamen
  • 1,5 TL Kümmelsamen
  • 1 TL Schabziger Klee gemahlen
  • 1 TL Koriander gemahlen
  • Optional: ein paar Pekan- oder Walnüsse für die Oberfläche

So geht's

  • Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Joghurt und Eier in einer Schüssel glatt verrühren. In einer zweiten Schüssel alle anderen Zutaten vermischen. Die Joghurt-Eiermischung unterrühren.
  • Eine Kastenform gründlich ausfetten und den Teig einfüllen (falls die Beschichtung der Kastenform nicht mehr intakt ist, die Form besser mit einem Backpapier auskleiden. Den Teig einfüllen. In der Mitte mit einem Messer einen senkrechten Strich ziehen. Mit Sonnenblumenkernen und optional Nüssen verzieren.
  • Das Brot ca. 1 Stunde backen.
  • Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Aus der Form lösen.

Wellcuisine-Tipp

Eingepackt in ein sauberes Küchentuch und im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich das Brot ca. 1 Woche lang.
Wellcuisine Stefanie Reeb

 

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  1. Silvia schreibt:

    Meine liebe Stefanie,
    es tut mir sehr sehr leid, dass du deine geliebte Mutter nun so sehr schnell gehen lassen musstest.
    Ich habe seit deinem letzten Beitrag sehr viel an euch beide gedacht und für euch gebetet.
    Es ist schön zu lesen, dass du trotz allem so viel Positives aus dieser Zeit ziehen konntest.
    Ich fühle ganz doll mit dir, fühl‘ dich umarmt,
    Silvia

  2. Sibylle Koch schreibt:

    liebe Stefanie,
    ich habe in den letzten Wochen oft an Dich und Deine Mutter gedacht und möchte hier jetzt meine Anteilnahme zu Deinem Verlust ausdrücken. Dein Text berührt mich ganz tief – kann ich Deine Empfindungen nur zu gut nachvollziehen. Was auch immer kommen mag – diese Zeit mit Deiner Mutter wird Dich immer begleiten und stark machen / halten. Der Tod ist eine weitere Phase des Lebens – für uns alle. Ganz liebe Grüße Sibylle

  3. Liane schreibt:

    Hallo Stefanie,
    ich fühle aus tiefem Herzen mit dir mit. Auch ich musste meine Mama verabschieden, leider nicht bis zum letzten Atemzug. Trotzdem ist es so wie du es auch empfunden hast, eine Erfahrung die heilsam sein kann. Ich fühlte mich beseelt oder eher erinnert an das was der Ursprung des Lebens ist. Wer sagt das der Tod das Ende ist?!
    Herzliche Grüße Liane

  4. Liebe Stefanie,
    zuallererst mein herzlichstes Beileid und fühl dich ganz fest umarmt!
    Ich finde es schön, dass du trotz dieser unvorstellbaren Erfahrung so viel Gutes daraus ziehen konntest und deine Gedanken mit uns teilst.

    Alles Liebe,
    Lara

  5. Liebe Stefanie, ich habe in der letzten Zeit immer wieder an Dich und Deine Familie gedacht und Kraft und Energie an Euch geschickt.Wahrscheinlich hat es mich so berührt, weil Du immer die richtigen und schönen Worte findest und ich das Gleiche als Kind erlebt habe.Meine Mutter ist tödlich verunglückt,als ich 13 Jahre alt war.Diesen Schock hab ich nie richtig“verdaut“und das Leben ging damals weiter..mit einem sehr liebevollen Vater…und immer etwas Angst im Hintergrund, dass ihm bloss nichts Schlimmes passiert.Umso glücklicher bin ich,dass meine Geschwister und ich ihn bis zum Ende begleiten durften.Und hatten auch davor eine sehr intensive gemeinsame Zeit mit viel Lachen und Weinen .Ich war danach froh und sogar ein bisschen stolz,das Alles gut geschafft zu haben.Es ist tatsächlich so,dass unsere Lieben immer bei uns sind,das spürst Du momentan auch.Herzliche Grüsse Anne

  6. Silke schreibt:

    Liebe stefanie,
    fuehl dich gedanklich von herzen gedrueckt.
    Wie traurig, dass deine mutter nun verstorben ist. + wie wunderschoen, dass du alles so erleben + empfinden konntest wie du uns hast teilhaben lassen. Deine geisteshaltung + dankbarkeit fuer das erlebte sind deine staerke. + wie unglaublich schoen fuer deine mutter, dass sie unter deiner obhut vom leben abschied nehmen konnte – wer wird das ueberhaupt derart erleben duerfen?
    Ich moechte dir dankeschoen sagen fuer deine offenheit – denn wir koennen immer lernen, von menschen, die mit ihren erlebnissen uns vorangehen. + auch dankeschoen, dass du uns quasi fast nahtlos weiterhin mit deinen wundervollen rezepten beglueckt + bereichert hast! Dieser rezeptesegen am freitag ist ein riesengrosses geschenk + ein kulinarisches highlight fuer so viele menschen, die wir widerum alle damit begluecken koennen…
    Alles liebe + hoer gut auf dich, was auch du gerade brauchst.

  7. Kerstin Stamm schreibt:

    Liebe Stefanie

    Ich drücke und umarme Dich, aber auch Thommi ganz fest! Und schicke Euch auch auf diesem Weg ganz viel liebevolle Energie!

    Du beschreibst „Dinge“, die ganz elementar sind und die viele von uns erst wieder spüren und wertschätzen, wenn solch einschneidende Erlebnisse, wie der Weggang eines Menschen – ob von dieser Erde, oder sonstwie aus unserem Leben – geschehen.
    Viele vergraben sich dann, sehen nur das Negative und begraben ihre Gefühle gleich mit. Schade, weil genau diese Gefühle und diese Ereignisse sind ein riesiges Geschenk! Sie erschaffen unvorstellbar Neues, dass einfach wunderbar ist!
    Ich freue mich so, dass Du dieses Geschenk annehmen kannst!

    Ich bin bei Euch!

    Liebe Grüße
    Kerstin

  8. Anett Rietzschel schreibt:

    Liebe Stefanie, mein aufrichtiges Beileid für deinen Verlust. Auch ich habe am 15.12.2020 meine Mama verloren, allerdings konnte ich mich nicht verabschieden, meine Mutti lebte im Pflegeheim und da war ja Ende Oktober kein Besuch mehr möglich, am 09.12.2020 hatte sie noch eine Operation und erholte sich nicht . Mir fehlt ein Stück!!! Bei meinen Vati konnte ich abschied nehmen und dafür bin ich sehr dankbar . Viel Kraft wünsche ich dir Liebe Grüße Anett

  9. Manuela schreibt:

    Liebe Stefanie,

    ich habe in den vergangenen Wochen auch sehr oft an Euch denken müssen. Mir tut es unendlich leid, dass Deine Mutter nun gehen musste. Ich kann mich Deinen Gedanken mal wieder nur zu 100% anschließen. Es schmerzt natürlich, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Aber wenn man es geschafft hat, den Tod als Bestandteil des Lebens zu akzeptieren, wird man innerlich ruhiger, gelassener, zufriedener.

    Eine ähnliche innerliche Ruhe habe ich persönlich tatsächlich aus meinem bösen Unfall im vergangenen Jahr mitgenommen. Ich war davor schon mehr die Ausgeglichene. Seitdem aber bin ich innerlich absolut zur Ruhe gekommen und fühle eine mentale Stärke wie noch nie zuvor.

    In Gedanken sind wir weiterhin bei Euch. Nehmt Euch die Zeit und Ruhe, die Ihr jetzt braucht.

    Viele liebe Grüße,
    Manuela mit Rainer

  10. Sylvia Monzon schreibt:

    Liebe Stefanie, auch von mir ganz Herzliches Beileid. Ich habe meine Mutter vor 9 Jahren verloren und fühle eine tiefe Verbundenheit mit ihr, die mir Frieden gibt, obwohl unsere Beziehung nicht leicht war. Ich bewundere Deinen Mut und fühle mit dir! Deine stille Leserin Sylvia

  11. Mariam schreibt:

    Liebe Stefanie! Auch wenn ich Dich erst vor kurzem kennengelernt habe , habe ich das Gefühl, das ich Dich schon länger kenne .
    Vielleicht sind es Deine tollen Rezepte, die mich ständig in meiner Küche begleiten.
    Daher möchte auch ich Dir auf diesem Weg noch einmal mein herzliches Beileid aussprechen . Auch ich finde es toll, das Du so offen über diesen Abschied mit Deiner Mutter sprichst.
    Angst, nimmt auch bei mir einen großen Raum in meinem Leben ein. Ich muss mich an meine momentane Lebenssituation immer wieder aufs Neue einstellen.
    Deine Bücher geben mir viel Input den Tag zu versüßen. Ich bin dabei abgelenkt und zelebriere schon das Kochen mit schöner Musik.
    Ich möchte Dir sehr dafür danken.
    Finde es unglaublich schön , das Du schon wieder bereit bist , uns mit tollen Rezepten zu beglücken.
    Abrazoooos aus Malaga
    Mariam

  12. Claudia Schmid schreibt:

    Liebe Stefanie ich habe sooft an dich gedacht und mir die Fotos angeschaut mit deiner Mama auf deiner Seite.Ich fühle mit dir so schön das du sie so intensiv mit viel Liebe begleiten durftest.ich schicke dir ganz viel Kraft und Liebe und freue mich schon wenn ich dich mal zu einem Retreat auf Mallorca besuchen darf.Ich drücke dich von ganzem Herzen in Liebe Claudia Schmid

  13. Simone Schlutter schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich möchte dir hiermit mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken.

  14. Micaela Heber schreibt:

    Liebe Stefanie ,
    Ein Herzliches Beileid von uns, und fühl dich ganz fest gedrückt! Dein Text berührt uns ganz Fest. Die Zeit mit Deiner Mutter wird Dich immer begleiten und stark machen.
    Wir finde es schön, dass du trotz dieser unvorstellbaren Erfahrung so viel Gutes daraus ziehen konntest und deine Gedanken mit uns teilst. Wir wünschen Dir und Tomas viel Kraft.
    Alles Liebe Mike & Mica

  15. Barbara Eberharter schreibt:

    Liebe Stefanie,
    mein aufrichtiges Beileid
    DANKE für die Offenheit die DU mit DEINEN Lesern teilst, DEINE Zeilen haben mich tief berührt DANKE dafür
    in stiller Verbundenheit Barbara

  16. Liebe Stefanie,
    ich habe gerade noch mal auf die schönen Bilder mit Deiner Mutter geschaut. Aus dem Gebet zu Oshos Sterben wird ein langer Atem, den Ihr in der Demut gefühlt habt und ein noch längerer Strom von Liebe und Bildern aus gemeinsamer Erinnerung: Das DANKE, dass wir zusammen sein konnten!
    Sei unbesorgt und sicher, dass Dir das für immer bleibt.
    Mit vielen Grüßen aus Kairo,
    Bettina

  17. Kathrin schreibt:

    Liebe Stefanie,
    auch von mir mein herzliches Mitgefühl und gleichzeitig danke für Deine Offenheit und das damit verbundene Vertrauen in Deine Leser/innen.
    Ich kann sehr gut nachempfinden was Du schreibst und finde den Impuls zum Wort MUT sehr schön und werde darüber noch viel nachdenken.
    So viele Menschen haben verlernt, ihre Gefühle ganz und gar zu spüren weil es in unserer Gesellschaft nicht gewünscht ist. Ebenso die Beschäftigung mit dem Tod. Als ehrenamtliche Trauerbegleiterin höre ich viele Geschichten von Menschen, die sich für ihre Trauer rechtfertigen müssen oder gar schämen. Daher nochmals vielen Dank für diesen wertvollen Text.
    Von Herzen alles Gute für Dich und Deinen Mann und viel Trost, Licht und Liebe für die kommende Zeit,
    Kathrin

  18. Uschi schreibt:

    Liebe Stefanie,
    zum Tode Deiner Mutter sage ich Dir mein herzliches Beileid. Wenn die Nachricht auch nicht überraschend war, so macht sie mich doch traurig.
    Mit ihrer positiven und fröhlichen Art werde ich Elke in guter Erinnerung behalten.

    „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,
 steht in den Herzen seiner Mitmenschen. ”
    Albert Schweitzer

    Wie schön, das Du sie mit Deiner Liebe bis zum letzten Atemzug begleitet hast.

    Ein stiller Gruß
    Uschi

  19. Hallo Stefanie
    Erst seit ein paar Tagen bin ich auf Deinen Seiten unterwegs.
    Zum ersten mal habe ich Lust und Freude Rezepte umzusetzen.Herzlichen Dank.
    Ich wünsche Dir in der Zeit des Abschieds weiterhin wertvolle Erkenntnisse, welche Dein Leben bereichern.
    Leben und Tod stehen sich so Nahe und Du hast so wertvolle Worte dafür gefunden und weitergegeben…auch hier ein Dankeschön!
    Es braucht Menschen wie Dich, die sich zeigen.
    Ich wünsche Dir von -Herzen, dass Du Dich getragen und gesegnet fühlst!
    Liebe Grüße Elke

  20. Kerstin Ring schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Deine Worte berühren mich tief, sind voller Wärme und Stärke ja und voller Mut.
    Es gibt wenig Worte, doch tiefes Mitgefühl
    Kerstin

  21. Renate Janßen schreibt:

    Liebe Stefanie
    Zur Heimkehr deiner lieben Mutter möchten wir dir, Thomas und deiner Familie unser herzliches Beileid aussprechen. Es ist sehr schmerzlich einen lieben Menschen zu verlieren, aber die schönen Erinnerungen bleiben und man bewahrt sie im Herzen.
    Danke für deine Offenheit und liebevollen Worte, wir sind sehr berührt.
    Wir wünschen euch alles, alles Liebe und Gute für die nächste Zeit.
    Renate und Willi

  22. Susanne Jürgens schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich schicke dir mein tiefes Mitgefühl. Vielen Dank dafür, dass du selbst in einer für dich so schweren Zeit ein Licht bist und Mut machst, dass man in Liebe und Dankbarkeit einen Abschiedsprozess erleben und gestärkt daraus hervorgehen kann. Danke, dass du diese Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich wünsche dir das Allerbeste für die Zukunft und umarme dich von Herzen.
    Alles Liebe
    Susanne

  23. BEATRIX SCHELPER schreibt:

    Liebe Stefanie, mein herzliches Beileid. Es tut mir sehr Leid, dass Du Deine Mutter verloren hast. Es ist nicht einfach dass zu verarbeiten, aber Du warst stark und das wünsche ich Dir weiterhin. Sei ganz lieb von mir umarmt. Bea aus Hamburg

  24. Edith Lausberg schreibt:

    Liebe Stefanie !
    Unbekannterweise erlaube ich mir, Dir zu schreiben.
    Dein letzter Beitrag hat mich tief berührt, da ich durch dieses Begleiten meiner unheilbar kranken Schwägerin wieder ganz bei mir angekommen bin.
    Dankbar bin ich dafür, dass es ihr vergönnt war, zu Hause zu verweilen und ihr als sehr kommunikativer Mensch die Fähigkeit, sich zu artikulieren, bis zuletzt vergönnt war.
    Dankbar auch dafür, dass ich ihre Hand bei ihrem letzten Atemzug am 02/02/2021 halten durfte – aber es war trotzdem gefühlt wie immer : zu früh, zu schnell, zu …
    Dir bzw. Euch sende ich ganz herzliche Grüsse und eine innige Umarmung !
    Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung : selbst im Wort FinSTERNis ist das Wort STERN enthalten – der Stern Eurer Mutter möge Euch auf all Euren Wegen begleiten.
    Edith

  25. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    deine Zeilen rühren mich zutiefst… puh, was für eine besondere Zeit, voller Trauer, Leben, Sterben, Berührtsein, Abschied, Neuem, Altem…. ich kann mit dir fühlen und doch auch nicht, denn jeder Abschied, jedes Sterben, jeder Tod ist anders… eigen… es berührt mich sehr, wie du die letzte Zeit mit deiner Mutter beschreibst. Lebensfeier ist wirklich schön und treffend gesagt, so empfand ich die Trauerfeier für meine Mutter damals auch… auch ihc habe den Eindruck, dass uns der Tod irgendwie abhanden gekommen ist. Mut und Bereitschaft zu empfinden… das ist es…. Stefanie, ich wünsche dir viel Kraft und positive Energie für diesen Weg, der wirklich ein ganz besonderer ist… ich denke unterdessen, es verändert sich, aber meine Mutter gehört auch 10 Jahre nach ihrem Tod noch genauso in mein Leben, sie ist präsent in meinem Denken und Handeln und es rührt mich enorm, wenn sie mir durch ihre Freundinnen oder ein Foto oder ein Erinnerungsstück oder eine Erinnerung oder einen Traum ganz nahe kommt, auch mal mit einer Botschaft im Gepäck.
    In diesem Sinne: sehr mitfühlende und tröstende Gedanken sende ich dir, deine Barbara

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