Ingwer-Schoko-Kekse

Warum Backen in schwierigen Zeiten die Stimmung hebt

Wenn ich mich richtig gut fühle … gehe ich in die Küche und backe. Wenn ich mich echt mies fühle … backe ich. Wenn ich Angst und Sorgen habe … backe ich. Wenn ich hoffnungsvoll bin … Du ahnst es: backe ich. Denn Backen hilft. Es macht einen schönen Moment noch schöner, einen unsicheren Moment besser erträglich und es weicht die Ecken und Kanten von Sorgen etwas auf, weil es den Händen was zu tun gibt, der Nase etwas zum Riechen und dem Gaumen etwas zum Schmecken. Backen ist immer für uns da, wie ein guter Freund. Es ist eine Beschäftigung, die uns erdet. Backen ist schöpferisch. Wir stellen dabei etwas her, das nützlich, positiv und gut ist. Backen ist Meditation in Bewegung. Es ist die einfachste Art, abzuschalten und seine Aufmerksamkeit auf einen sensorischen Prozess zu lenken.

Gerade in unsicheren Zeiten sollten wir viel öfters Backen. Ist das vielleicht der Grund, warum in den letzten Wochen überall Mehl ausverkauft war? Weil Menschen sich ihr Gefühl von Sicherheit selber backen? Ich habe seit Aufkommen von Corona auf jeden Fall noch mehr gebacken als sonst. Denn nicht nur der Prozess des Backen, sondern auch das leckere Ergebnis hebt die Stimmung ungemein. Und wenn dann ein Gebäck herauskommt, von dem wir mehrere Tage zehren können und das immer für uns da ist, wenn wir es am Nachmittag zu einer Tasse Tee gerade brauchen – dann ist das wie ein schöner Liebesbeweis.

Selbstgebackenes ist Liebe. Die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die in einen selbstgebackenen Keks fließen, ist einfach nicht vergleichbar mit einem Keks aus der Packung. Und wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, will man nichts anderes mehr. Deshalb habe ich IMMER selbstgebackene Kekse zuhause. Und ich freue mich jeden Tag darauf, ein oder zwei davon zu essen (okay, meistens zwei). Am liebsten mag ich einfache Kekse. So wie diese Ingwer-Schoko-Kekse. Ich habe immer britische Ingwerkekse geliebt. Als einzige Schwäche empfand ich ihre Schokoladenlosigkeit. Dieses Manko habe ich in meinem Rezept behoben. Schließlich schmeckt ein Keks mit etwas schwarzer Schokolade gleich viel besser. Findest Du nicht?

Diese Ingwer-Cookies werden mit frischem Ingwer gemacht. Davon enthalten sie reichlich. Denn wie mir beim Testen des Rezepts klar wurde, verliert Ingwer beim Backen viel Geschmack und Schärfe und man muss schon viel davon benutzen, um einen echten Ingwergeschmack zu erhalten. Also keine Angst vor der angegebenen Ingwermenge!

Und nun meine Frage an Dich: empfindest Du Backen auch als beruhigend und erdend? Und tust Dus schon oder fängst Du heute damit an? Ich freue mich auf Deinen Kommentar unter diesem Beitrag!

Ingwer-Schoko-Kekse

Portionen 18 Stück
Zubereitungszeit 15 Minuten
Warte- und Backzeit 40 Minuten
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Zutaten

Für ca. 18 Stück:

  • 200 g Dinkelmehl, Type 1050 alternativ: meine glutenfreie Mehlmischung
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 1/2 TL Salz
  • 120 g Kokosöl Zimmertemperatur
  • 100 ml Ahornsirup Grad A
  • 3 EL geschälter und gehackter Ingwer
  • 1 TL Zitronenöl alternativ: abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
  • 100 g Bio-Zartbitterschokolade in Stücke gehackt

So geht's

  • Alle Zutaten außer der Schokolade zu einem glatten Teig vermischen. Die gehackte Schokolade untermischen. Den Teig zur Kugel formen, in Folie einwickeln, flach drücken und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  • Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen, esslöffelgroße Portionen des Teigs entnehmen, zu Kugeln formen, auf das Blech setzen und flach drücken.
  • Die Cookies ca. 10–12 Minuten backen, bis sie an den Rändern gebräunt sind. Die Kekse schmecken am besten, wenn sie nicht zu hell aus dem Ofen genommen werden. 15 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter legen und vollständig abkühlen lassen.

Wellcuisine-Tipp

Die Kekse kühl lagern. So behalten sie die beste Konsistenz. Ich bewahre meine Kekse sogar im Kühlschrank auf, weil sie so fester bleiben. Aber das ist Geschmackssache. 
Wellcuisine Stefanie Reeb

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  1. Manuela schreibt:

    Liebe Stefanie,

    beim Thema Backen bin ich voll dabei. Ich liebe es einfach – egal in welcher Stimmung ich bin. Und ja, backen erdet und beruhigt. Es ist immer ein schönes Gefühl, das fertige Backwerk aus dem Ofen zu holen. Nachdem in den Supermärkten Mehl, Hefe und Tomatensoßen jeder Art aus sind, vermute ich, dass es aktuell in vielen Familien Pizzen geben wird…… Die Ingwer-Kekse werde ich sicherlich an diesem Wcoehende ausprobieren. Mein aktueller Keksvorrat neigt sich schön langsam dem Ende zu. Und ich bin da wohl noch etwas anspruchsvoller als Du, da bei mir immer zwei unterschiedliche Sorten selbstgebackener Kekse da sein müssen. Aktuell neigen sich bei mir reine Schokokekse und Vanillekekse dem Ende zu.

    Ich befürchte, dass uns Corona länger begleiten wird als uns recht ist. Zu Beginn des Jahres hatten wir zwei ja mal festgestellt, dass uns das Jahr 2020 aufgrund der Jahreszahl gefällt. Im Moment bin ich eher dabei, meine Meinung zu ändern bzw. versuche, den Sinn in diesem Wahnsinn zu finden. Nachdem unser eigentlich mal geplanter Urlaub in der kommenden Woche ausfallen wird, haben wir heute (wir sind ja jetzt viel zu Hause und können gießen….) im Garten einen „Corona-Baum“ gepflanzt – einen dunkelrot blühenden Magnolienbaum. Dieser Baum wird uns und unsere Nachbarn immer an das verrückte Jahr 2020 erinnern.

    Dir und Thomas wünsche ich ein ruhiges und vor allem gesundes Wochenende.

    Liebe Grüße,

    Manuela

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Manuela,

      wie schön, von Dir zu lesen! Du bist für mich tatsächlich eine der leidenschaftlichsten Bäckerinnen, die ich kenne. Die Anzahl verschiedener Weihnachtspläzchen, die Du jedes Jahr bäckst, muss Dir erst mal jemand nachmachen! Ich finde das toll. Ich hoffe, die Ingwer-Schoko-Kekse schmecken Dir und werden ins Repertoire aufgenommen.

      Viele liebe Grüße an Euch! Ich hoffe, Ihr habt trotz Urlaubsausfall dennoch eine gute und gesunde Zeit zuhause!
      Stefanie

  2. Barbara schreibt:

    Stefanie, liebe, ist das ein wunderbares Rezept in diesen Zeiten! Ich muss gleich losbacken und wie meist habe ich alles im Haus. Es ist freitags immer ein lustiges Spiel, ob ich gut eingekauft habe und etwas antizipiert habe, was bei dir auf dem Programm steht. Oft liege ich ganz gut,)
    Die wohltuende erdende Wirkung des Backens habe ich schon als Kind erfahren und so ist Backen mir eine echte Leidenschaft geworden. Ich glaub, ich kann gar nicht ohne… hab ich noch nie ausprobiert, um ehrlich zu sein. Aber dank dir gelingt das auch ohne Weizen, Zucker und vegan. Herzlichsten Dank dir für dieses tolle herzerwärmende Rezept. So jetzt geht’s aber los!
    Stefanie, deine kundalini Meditation ist der Knaller, wir sind täglich treu und zufrieden dabei. Das Immun Tonic wird hier auch fleißig getrunken, wir haben gerade die zweite Ration angesetzt.
    Herzliche Grüße aus Berlin deine Barbara

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      ich finde auch, wenn man mal angefangen hat mit dem Backen, dann will man es nicht mehr missen. Die gekauften Süßigkeiten schmecken dann auch auf einmal gar nicht mehr. Ich hoffe, Euch schmecken die neuen Kekse!

      Das freut mich sehr, dass Euch die Meditation gut tut. Ich bin auch jedes Mal wieder begeistert, wie tief Meditation wirkt. Seit ich diese Meditation mache, bin ich trotz der seltsamen Situation, in der wir uns gerade befinden, wieder entspannt und zuversichtlich.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  3. Annegret schreibt:

    Oh ja liebe Stefanie, einfach kreativ sein und den süßen Duft zu genießen, das ist für mich Geborgenheit und liebevoll in den Arm genommen sein.
    Morgen backe ich Kekse JJJJJ
    Herzensgrüße
    Annegret

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Annegret,

      das hast Du schön gesagt! Genauso empfinde ich das auch.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  4. Melanie schreibt:

    Liebe Stefanie,

    backen tut der Seele gut!!!
    Ich habe diese Woche Osterhasen-Kekse mit meiner Tochter gebacken, heute haben wir einen Käsekuchen mit Kirschen gemacht und morgen setze ich wieder Sauerteigbrot an!

    Außerdem tut kochen auch gut, hilft Geidt und Seele, lenkt ab und es macht Freude, gemeinsam am Tisch zu sitzen und zu genießen.

    Bleib gesund!!!

    Liebe Grüße
    Melanie

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Melanie,

      wie schön, dass Deine Tochter und Du zusammen backt! Das ist eine tolle gemeinsame Beschäftigung. Ich finde auch, egal ob Kochen oder Backen: es tut einfach gut und bringt uns in diesen Zeiten auf andere Gedanken.

      Einen lieben Gruß an Dich und Deine Familie!
      Stefanie

  5. Gabi Köhncke schreibt:

    Hallo Stephanie,was kann ich anstelle von Ahornsirup nehmen. Da ich eine Fructoseintoleranz habe,kann ich den Sirup nicht verwenden.
    Hättest du eine Alternative für mich?
    Mit lieben Grüßen
    Gabi Köhncke

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Gabi,

      bei allen meinen Rezepten, in denen ich Ahornsirup verwenden, kannst Du stattdessen fructosefreien Reissirup verwenden. Der Austausch funktioniert 1:1.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  6. Sabine schreibt:

    Guten Morgen Stefanie ☀️,
    ja, backen erdet, das Kochen tut das bei mir aber ganz genau so. Da ich meine Gier nach gebackenem nur schwer im Zaum halten kann, gibt es bei mir leider keinen Keksvorrat, denn alle werden ruckzuck weg gegessen.Deshalb backe ich nicht so oft und koche dafür mehr, da hab ich wohl eine natürliche Bremse?. Gestern aber habe ich den Riesenkeks aus Deinem Buch gebacken, der sehr lecker war. Leider hat auch er nicht lange überlebt, wir haben ihn am Abend vor dem Fernseher zu zweit weg geputzt. Bei der nächsten Backaktion probiere ich die Ingwer-Schoko-Kekse aus, ich liebe Ingwer.
    Euch ein sonniges Wochenende, Sabine

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Sabine,

      Du hast recht, bestimmt Dinge sollten man gar nicht erst in Mengen zuhause haben ;–)! Bei mir sind das gesalzene Erdnüsse. Die überleben nie lange. Aber ich finde, dass sich der gleiche beruhigende und erdende Effekt glücklicherweise auch beim Kochen gesunder Rezepte einstellt.

      Viele liebe Grüße!
      Stefanie

  7. Uli schreibt:

    Liebe Stefanie, ja, dass stimmt. Mit den Händen etwas tun ist wahre Therapie! Ich wünschte mit immer meine Grundschüler würden zu Hause wieder mehr in die Teigschüssel greifen, anstatt nur Kekse für ihr virtuelles Hündchen im iPad zu backen! Es beruhigt und befriedigt und schult die Motorik der Hände! Viele Schreibprobleme kommen sicherlich auch dadurch, dass die Kinder nichts mehr so richtig anpacken und selbst erschaffen!
    Da ich auf einer Waldorfschule war, habe ich es fürs Leben mitbekommen und immer wieder, wenn ich es schaffe etwas zu erschaffen, seien es Kekse, ein Kuchen, ein leckeres Essen oder etwas Handwerkliches, fühlt es sich gut an!!!
    Ich werde deine Kekse heute gleich ausprobieren, ich liebe Ingwer! Danke dafür!
    Liebe Grüße und noch einen schönen Tag von Uli

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Uli,

      da sprichst Du mir aus der Seele! Ich finde auch, dass es kaum etwas Besseres gibt, als mit den Händen etwas herzustellen – sei es zum Essen oder nicht. Es tut mir auch ein wenig leid um die jüngere Generation, die die Befriedigung, die damit einhergeht, gar nicht kennenlernt. Denn sie macht auf einer anderen Ebene glücklich als die Beschäftigung mit digitalen Medien. Ich war auch auf einer Waldorfschule und da ich schon als Kind am liebsten gebastelt und etwas mit den Händen gemacht habe, bin ich sehr sehr gerne zur Schule gegangen und fand es toll, was wir dort alles ausprobieren durften, von Gartenarbeit bis zu Weben und Brot backen etc.

      Viele liebe Grüße und hab einen guten Start in die Woche!
      Deine Stefanie

  8. Liebe Stefanie, da sprichst du mir aus der Seele! Backen ist so unglaublich beruhigend und meditativ, ebenso wie Papierfalten. Ich liebe beides und dein neues Rezept ist ganz nach meinem Geschmack, Ingwer und Bitterschokolade – ein Traum! Sonnige Grüße von Kristina

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Kristina,

      Deine Papierkreationen sind wirklich wunderbar – ich kann mir gut vorstellen, dass die Arbeit daran extrem beruhigend und zentrierend ist.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  9. Corinna schreibt:

    Liebe Stefanie,

    Du hast ja so Recht! Backen erdet und verbindet. Vielleicht habe ich aus diesen Gründen vorgestern mit meinen beiden Kindern gebacken. Bei uns wurde es ein Hefezopf (mit dem letzten halben Hefewürfel, den ich noch hatte…). Und wir haben nicht nur das gemeinsame Abwiegen, Kneten und Teigbeobachten genossen, sondern auch den köstlichen Duft, der schließlich durchs ganze Haus zog. Als unser Hefezopf fertig war, haben wir als Familie das erste Mal in diesem Jahr auf der sonnigen Terrasse gesessen und gegessen – dick eingemummelt gegen den kalten Wind.

    Deine Ingwerkekse kommen jetzt ganz oben auf meine „Backliste“. Ich liebe Ingwer. Und Schokolade. 🙂

    Herzliche Grüße
    Corinna

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Corinna,

      das hast Du wunderschön beschrieben. So entstehen aus diesen kleinen, unspektakulären Dingen wie dem Backen eines Hefezopfs Geschichten, die eine Familie trägt und verbindet, und an die sich die Kinder später mit einem wohlige Gefühl zurück erinnern.

      Viele liebe Grüße und viel Freude mit den Ingwer-Schoko-Keksen!
      Stefanie

  10. Karin Künkler schreibt:

    Liebe Stefanie! Deine Ingwer-Schoko-Kekse sind mega lecker, auch ohne Ingwer, den habe ich nämlich vor lauter husch husch, das muss ich unbedingt ausprobieren, vergessen. Ich schätze mal, dass das den Geschmacksnerven meines Mannes sehr recht war! Aber beim nächsten Mal garantiert mit Ingwer.An diesem trüben Sonntag der reinste Seelenschmeichler.
    Liebe Grüsse
    Karin

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Karin,

      ja, ich liebe dieses Keksrezept auch ohne Ingwer, einfach als Schoko-Cookies! Mein Mann ist übrigens auch immer froh, wenn nicht zu viel Ingwer im Essen ist 😉 Aber bei diesen Keksen habe ich ihn überzeugt, denn der Ingwer wird durch den Backvorgang extrem „entschärft“ und ist recht sanft.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  11. Jana schreibt:

    Liebe Stefanie, Deine Ingwer- Schokokekse
    habe ich vorhin aus dem Ofen geholt und zwei noch halbwarm verspeist.
    Backen und Kochen und auch das Mit- Genuss-Essen haben immer, aber besonders jetzt, etwas Tröstliches. Etwas, das Heimat gibt, wenn Umarmungen fehlen.
    Viele Grüße Jana

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Jana,

      wow, was für ein schöner Satz: „Etwas, das Heimat gibt, wenn Umarmungen fehlen“. Den werde ich mir merken! Danke!

      Viele liebe Grüße
      Stefanie

  12. Sinje Schmidt-Dötsch schreibt:

    Liebe Stephanie, ?
    das sind mit Abstand die leckersten Kekse, die ich seit langem gegessen habe. Schon der Teig war so köstlich, dass davon vor dem Backen ein großer Teil verschwunden ist ? 1000 Dank für dieses wunderbare Rezept. Ingwer und Schokolade, eine perfekte Kombi!

    Vor Corona habe ich mir aus Südtirol von Berglila ein Fläschchen 100 % ätherisches Zitronenöl mitgebracht. Neben Lavendelöl gehört Zitronenöl zu meinen Lieblingsölen. In diesen Keksen haben sie erstmals ihr Aroma voll entfaltet.
    Ich muss die Kekse gleich wegstellen, sonst überleben Sie den heutigen Tag nicht ? . Beim nächsten Mal werde ich die plattgedrückten Kekse mit der Lebensblume stempeln, die Idee kam erst später.

    Generell finde ich das Backen und auch das Visitieren der Rezepte vorher als sehr entspannend. Backen beruhigt und man hat hinterher ein schönes Ergebnis.

    Das golden Milkkonzentrat wandert jeden Morgen in den Tee – ich habe da auch schon mehrere Rezepte, ausprobiert, aber deines schmeckt am Besten.

    Ich grüße dich ganz herzlich und danke dir immer wieder für deine inspirierenden Texte und natürlich die leckeren Rezepte! Bleib gesund, Sinje

  13. Maria schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Mir geht es auch so. Kochen hat mich immer schon geerdet und beruhigt. Ich lass mich dabei auf das Erleben, das Ausprobieren, das Schmecken vollkommen ein und werde ruhig. Seit kurzem backe ich auch wieder öfters, va Brot. Und ich habe entdeckt, dass die Rezepte viel besser gelingen (und das jeweilige Essen/Brot dadurch besser schmeckt), wenn ich mich bewusst und mit Liebe dem Zubereiten widme und mich darauf fokusiere. Klingt vllt komisch, ist aber so… 🙂

    Jetzt möchte ich auch deine Kekse ausprobieren und habe eine Frage: ich habe nicht mehr genügend Ahornsirup zuhause, dafür aber Kokosblütensirup. Kann ich den ebenfalls verwenden? Und wenn ja, nehme ich dann auch 100 ml oder mehr/weniger?

    Liebe Grüße aus Berlin

    Maria

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Maria,

      das glaube ich Dir sofort, dass das Essen besser schmeckt, wenn Du bei der Zubereitung ganz bei der Sache bist. Ich bin mir ganz sicher, dass die Energie des Kochs ins Essen übergeht und einen Einfluss auf den hat, der das Gericht dann isst.

      Zu Deiner Frage: Kokosblütensirup kannst Du prinzipiell nehmen, der Geschmack der Kekse wird aber recht stark verändert, da Kokosblütensirup sehr malzig schmeckt. Der Austausch wäre dann aber 1:1. Besser funktioniert der Austausch gegen hellen Honig, falls Du welchen zuhause hast.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  14. Maria schreibt:

    Liebe Stefanie,

    danke dir!
    Ich habe mich dann dafür entschieden beim nächsten Einkauf Ahornsirup zu besorgen – ich möchte das originale Geschmackserlebnis erleben. 🙂

    Ich wünsche euch trotz bzw. erst recht aufgrund der derzeitigen Lage frohe Osterfeiertage!
    Alles Liebe
    Maria

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