Quinoa-Risotto

Und warum es heilsam für Dich ist, Deine Perspektive zu ändern

Wenn ich morgens aufwache, folge ich dem immer gleichen Ritual: ich stehe auf, wasche mich, ziehe mich an, mache mir ein Glas warmes Wasser und gehe auf meine Yogamatte. Während ich meine Übungen mache, höre ich mir über Kopfhörer spirituelle Talks an und werfe zwischendurch Bällchen für den Hund – denn der hat schließlich auch seine Morgenrituale. Diese Zeit am Morgen ist mir heilig, denn sie ermöglicht mir, ganz entspannt meinen Gedanken nachzuhängen und Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten (das passiert automatisch, wenn man sich beim Denken bewegt UND zusätzlich noch anderen klugen Menschen beim Denken zuhört). Heute ging es in dem Talk um das Thema Beziehungen. Über Liebesbeziehungen wurde ja schon sehr viel gesagt und jeder Film, jeder Song und jedes Buch hat seine eigene Meinung darüber. Deshalb freue ich mich immer, wenn ich einen Tipp bekomme, der neu ist und mich wirklich anspricht. In dem Talk heute ging es darum, nicht immer vom anderen zu erwarten, dass er sein Verhalten verändert oder uns etwas gibt, das uns glücklich macht, sondern uns stattdessen selbst zu fragen, was wir in diesem Moment geben können, um die Beziehung zu bereichern. Dabei fiel mir ein Gedanke ein, den der Autor Chuck Spezzano einmal formuliert hat, und der sich für mich als einer der Kernsätze für Beziehungen festgesetzt hat. Er hat das ungefähr so formuliert: wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Partner etwas bestimmtes tun oder eine bestimmte Eigenschaft an den Tag legen sollte, dann dreh das Prinzip um und verstehe es als Deinen Job, genau diese Eigenschaft in die Beziehung zu bringen. Also sagen wir, Du wünschst Dir von Deinem Partner mehr Einfühlungsvermögen, dann ist es eigentlich Dein Job, einfühlsamer zu sein, nicht seine. Denn derjenige, der merkt, dass etwas fehlt, ist derjenige, der eine gewisse Begabung für genau dieses Thema hat. Wie Du vielleicht schon mal gemerkt hast, liebe ich alle Gedanken und Ideen, die uns innerlich frei machen – denn das fühlt sich einfach so gut an! Und genau das tut dieser Gedanke für mich. Ich erinnere mich, wie ich vor Jahren einmal mit einer guten Freundin im Café saß. Sie schüttete mir ihr Herz aus über ihren Mann, den sie sich feuriger und dynamischer wünschte. Da kam uns dieser Gedanke zu Hilfe und wir überlegten, wie sie selbst mehr Dynamik und Feuer in ihr Leben und ihre Beziehung bringen könnte. Denn von außen betrachtet war es sofort klar, dass die Dynamik in der Beziehung ihr Job war und nicht seiner. Und er dafür mit seiner ruhigen, besonnenen Art ein toller Begleiter für ihre Abenteuer sein konnte. Danach waren wir beide ziemlich happy, denn es hatten sich neue Perspektiven eröffnet.

Diese kleinen Perspektivwechsel finde ich auch beim Essen so toll. Nehmen wir das Beispiel Risotto: Ich liebe Risotto. ABER ich fühle mich nach dem Essen oft unangenehm satt und der klebrige Reis liegt mir schwer im Magen. Deshalb verwende ich in letzter Zeit immer öfter Quinoa anstatt Arborio-Reis, und plötzlich wird aus dem eher schweren Gericht ein leichtes, befriedigendes, das auch am Abend richtig gut tut und leicht verdaut werden kann. Die Pilze geben dem Gericht eine fleischig-erdige Note und die Erbsen und frischen Kräuter schmecken nach Frühling. Ja, manchmal muss man gar nicht viel tun, sondern nur seine Sichtweise verändern und schon entsteht etwas neues, das gerade in diesem Moment genau richtig für uns ist.

FOOD PHARMACY QUINOA

Quinoa ist eine der besten pflanzlichen Eiweissquellen überhaupt. Was Quinoa so besonders macht, ist, dass sie alle neun essentiellen Aminosäuren enthält, was für ein pflanzliches Lebensmittel äusserst ungewöhnlich ist. Abgesehen von ihrem Reichtum an pflanzlichem Eiweiß, enthält Quinoa auch viele essentielle Vitamine und Mineralstoffe. Zum Beispiel eignet sich ihr hoher Magnesiumgehalt für Menschen, die oft unter Kopfschmerzen oder Migräne leiden. Denn Magnesium hilft die Blutgefässe zu entspannen und beugt auf diese Weise jener Gefässverengung vor, die für Migräne so charakteristisch ist. Quinoa ist außerdem ein besonders tryptophanreiches Lebensmittel. Tryptophan ist eine Aminosäure, die im Gehirn für die Herstellung des Glückshormons Serotonin verwendet wird. Und ein Mangel an Serotonin führt häufig zu Depressionen und Schwermut, wohingegen ein gesunder Serotoninspiegel für gute Stimmung sorgt.

Quinoa-Risotto

Portionen 2 Personen
Zubereitungszeit 35 Minuten
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Zutaten

Für das Quinoa-Risotto:

  • 2 EL Olivenöl
  • 3 Frühlingszwiebeln komplett in Ringe geschnitten (inklusive grünem Teil)
  • 2 Knoblauchzehen geschält und gehackt
  • 170 g Quinoa
  • 50 g rote Linsen im Sieb gewaschen
  • 200 ml Weißwein alternativ: Wasser mit 1 EL Apfelessig
  • 600 ml leichte Gemüsebrühe die Brühe sollte nicht zu salzig sein, da das Risotto sonst am Ende zu salzig wird
  • 4 EL Sahne regulär oder pflanzlich
  • Abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
  • 1 EL frisch gepresster Zitronensaft
  • 120 g Tiefkühlerbsen
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL gehackter Schnittlauch
  • 4 EL gehackte glatte Petersilie

Für die Pilze:

  • 1 EL Olivenöl
  • 300 g braune Champignons gesäubert und in Scheiben geschnitten

So geht's

  • Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Frühlingszwiebeln und Knoblauch unter Rühren 2 Minuten anschwitzen. Quinoa hinzufügen und weitere 2 Minuten unter Rühren anrösten. Gewaschen rote Linsen hinzufügen und mit Weißwein ablöschen. Den Wein verdampfen lassen. Die Hälfte der Gemüsebrühe hinzufügen, ab und zu rühren und 10 Minuten köcheln lassen. Dann den Rest der Gemüsebrühe hinzufügen, zwischendurch umrühren und nochmals 10 Minuten köcheln lassen.
  • In der Zwischenzeit die Pilze zubereiten. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Champignons unter Rühren anbraten bis sie rundum gebräunt sind. Das dauert ca. 8 Minuten. Vom Herd nehmen und beiseitestellen.
  • Wenn Quinoa und Linsen bissfest gekocht sind, pflanzliche Sahne, abgeriebene Zitronenschale und Zitronensaft hinzufügen. Die Konsistenz des Risottos sollte jetzt feucht sein und weder zu trocken noch zu flüssig. Ist es zu flüssig, noch etwas länger bei geöffnetem Deckel köcheln lassen. Ist es zu trocken, noch etwas Brühe hinzufügen.
  • Die Erbsen und Pilze unterrühren und 2 Minuten bei geschlossenem Deckel durchziehen lassen. Dann Schnittlauch und Petersilie hinzufügen und nach Geschmack salzen und pfeffern und gegebenenfalls mit Zitronensaft abschmecken.
Wellcuisine Stefanie Reeb

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  1. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ohhhhhhhhhhhhhhh, WAHNSINN!!!!! Das gibts heute gleich. DANKE!!!!
    Und unglaublich: alle Zutaten im Haus….
    Dickstes Dankeschön für dieses wunderbar frühlingshafte Rezept,
    deine Barbara

    1. Barbara schreibt:

      Ohhhhh, ist das lecker, unglaublich!!! Mir gefällt es sehr, Risotto mit Quinoa zuzubereiten. Und all diese frischen Zutaten, die den Frühling verheißen. Zum Glück haben wir auf unserem Morgenspaziergang noch Schnittlauch und Petersilie geholt (die hatten wir nämlich nicht im Haus…): das Tüpfelchen auf dem i.
      Wir sind beide gleichermaßen begeistert von diesem köstlichen Rezept, das es jetzt öfter geben wird (ich glaube, das kann man auch gut variieren, zB mit Spinat oder grünem Spargel). Wobei ich diese Kombi Champignon und Erbsen unschlagbar finde.
      Also danke dir nochmals sehr für dieses leckere Rezept!
      Herzlichst
      deine Barbara

      1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

        Liebe Barbara,

        ach toll, das freut mich, dass es Euch auch so gut geschmeckt hat! Ich werde es auf jeden Fall auch mal mit grünem Spargel zubereiten (oder vielleicht auch mit weißem?) sobald er frisch in die Läden kommt. Ich denke, das passt super.

        Einen lieben Gruß und hab einen guten Start in die Woche!
        Stefanie

  2. Sarah schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich glaube,ich habe es dir schon einmal geschrieben,aber egal,ich sage es nochmal:
    Ich freue mich wirklich auf jeden neuen Beitrag hier von dir! Die Kombination aus tollen Rezepten und klugen Gedanken zum Leben ist einmalig! Danke,dass du deine Leser daran teilhaben lässt!
    Ganz herzliche Grüße,Sarah

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Hallo liebe Sarah,

      ganz lieben Dank für Deine Nachricht! Darüber freue ich mich sehr, denn mir liegt es sehr am Herzen, hier jede Woche etwas zu veröffentlichen, das entweder inspiriert oder einfach Freude macht (oder beides ;–). Manchmal bedeutet das auch, dass ich den Beitrag einen Tag später veröffentlichen muss, weil ich den Gedanken am Vortag noch nicht so formuliert bekomme, wie ich es mir wünsche (so war das diese Woche, deshalb ging der Beitrag erst am Samstag statt am Freitag online). Es macht mich also wirklich glücklich, eine Rückmeldung wie Deine zu erhalten. Danke Dir!

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  3. Liane schreibt:

    Hallo,liebe Stefanie, das wird nächste Woche gleich gekocht. Habe leider kein Quinoa da.
    Dafür kommt gleich der Osterhefekranz in den Ofen. Es duftet in der Küche schon nach Orange und Zitrone. Mmh.
    Und vorgestern habe ich das Bananenbrot gebacken. Wirklich köstlich.!!
    Und jetzt muss ich mich schon wieder anmelden. Irgendein Finger muss sich immer selbstständig machen.?…dabei freue ich mich doch jeden Samstag auf neue Gedanken und Rezepte von dir.?
    Liebe und duftende Grüße von
    Liane

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Liane,

      dann wünsche ich Dir ganz viel Freude mit dem Rezept diese Woche! Oh ja, auf den Osterhefekranz habe ich auch mal wieder Lust. Werde ihn wohl spätestens nächstes Wochenende mal wieder zubereiten.

      Es ist gut, dass Du das sagst mit der Abmeldung. Da muss ich gleich mal schauen, ob ich da nicht was verändern kann, so dass das Abmelden nicht ganz so schnell und aus Versehen passieren kann.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  4. Jutta schreibt:

    Liebe Stefanie,
    danke für dieses sehr leckere, leichte und nach Frühling schmeckende Essen. Habs heute Abend gleich ausprobier, köstlich.
    Herzliche Grüße
    Jutta

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Jutta,

      oh wie schön! Toll dass er Dir geschmeckt hat.

      Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Rückmeldung!
      Stefanie

  5. Grit schreibt:

    Liebe Stefanie,

    dein Rezept kommt wie gerufen. Die Zutaten bis auf die Pilze habe ich da. Werde ersatzweise Zucchini verwenden. Unser Wetter hier im Norden ist richtig frühlingshaft. Verbringe die meiste Zeit draußen um meinen Garten aus dem Winterschlaf zu wecken ?und zu radeln. Nun fehlte mir nur noch ein leckeres Frühlingrezept. Vielen Dank dafür.
    Sonnige Grüße
    Grit
    PS: Lese gerade ein Buch von Chuck Spezzano ?

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Grit,

      wunderbar, dass der Frühling jetzt da ist, oder? Bei mir ist es auch so, dass ich sofort Lust auf anderes Essen bekomme: grün, leichter, frischer. Lustig, dass Du gerade ein Buch von Chuck Spezzano liest. Ich mag seine Bücher sehr. Am besten in Erinnerung ist mir sein Buch „If it hurts it isn’t love“.

      Sende Dir ganz liebe Grüße!
      Stefanie

  6. Johanna Tröndle-Accurso schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich schreibe dir direkt vom Kochtopf aus.
    Das Quinoa-Risotto ist heute unser gemütliches spätes Sonntagessen, es ist absolut super!!! Bejm Lesen dachte ich, alles im Haus, also direkt in die Küche und jetzt ist es fertig und mein Sohn, Mann und ich sind begeistert.
    Lieben Dank für das Teilen der Rezepte, euch noch einen schönen, vielleicht und hoffentlich, frühlingshaften Sonntag Mittag,
    ganz nette Grüße aus Schwenningen Johanna

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Johanna,

      wie schön von Dir zu hören! Ich freue mich riesig, dass Euch das Quinoa-Risotto so gut geschmeckt hat!

      Einen ganz lieben Gruß und hab einen guten Start in die Woche!
      Stefanie

  7. Susanne schreibt:

    Liebe Stefanie,

    gestern haben wir noch schnell Pilze gekauft, um heute dein tolles „Risotto“ zu kochen. Es hat ganz großartig geschmeckt. Das fand selbst mein fleischfressender Mann. Freue mich auf weitere tolle Rezepte.
    Dir morgen einen guten Wochenstart. Viele Grüße, Susanne

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Susanne,

      vielen Dank für Deine liebe Rückmeldung! Ja, ich freue mich tatsächlich immer ganz besonders, wenn Fleischliebhaber am Tisch sitzen und beim Essen nichts vermissen bzw. gar nicht darüber nachdenken, ob sie Fleisch essen oder nicht. Mein Mann isst ja auch sehr gerne Fleisch. Aber seit Jahren geht es bei uns so, dass er, wenn wir zum sonst vegetarischen Gericht noch ein Stück Fleisch grillen, später sagt: auf das Fleisch hätte ich jetzt auch verzichten können ;–)

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  8. Marion schreibt:

    Liebe Stefanie,
    ich habe gerade dieses köstliche Rezept ausprobiert und ich muss sagen, es ist einfach superlecker und macht satt. Hervorragend! Auch freue ich mich jedesmal über Deine tollen Gedanken und Rezepte. Für mich war die Kombi Erbsen/ Pilze der Anlass, es sofort auszuprobieren. Habe alles frisch auf dem Markt geholt 🙂

    Das Grün der Frühlingszwiebeln habe ich nicht mitgekocht sondern zum Schluss kurz angebraten und untergerührt. So hatte es etwas Biss.

    Vielen Dank für Deine anregenden und tollen Gedanken und Rezepte.

    Liebe Grüße
    Marion

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Marion,

      vielen Dank für Deine liebe Rückmeldung! Darüber freue ich mich sehr. Gute Idee, das Grün der Frühlingszwiebeln erst zuletzt hinzuzufügen, dann bleibt die schöne Farbe auch besser erhalten.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  9. Julia schreibt:

    Hallo Stefanie, das Qunioa-Risotto hat sehr lecker geschmeckt. Eine Frage: Wie stehst du eigentlich zum Thema Einweichen von Quinoa, Getreide, Nüssen & Co. Ich habe in letzter Zeit häufiger gelesen, dass man das wegen der Phytinsäure machen sollte. Ich esse aber ehrlich gesagt alles ohne einweichen …. Viele Grüße, Julia

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Julia,

      entschuldige meine späte Antwort! Ich muss Dir auch ehrlich sagen, dass ich sehr selten eine der genannten Zutaten einweiche, außer ich möchte zum Beispiel Nüsse pürieren bzw. Nussmilch zubereiten. Generell ist es natürlich super für unsere Gesundheit, diese alten Techniken des Einweichens oder auch Keimens von Getreide zu verwenden, ich finde sie für den Alltag aber nicht immer tauglich, da wir ja nicht immer Stunden oder Tage vorher unser Essen planen. Meine Haltung ist: wenn Du Zeit und Lust zum Einweichen hast: super! Aber wenn Du Dich sowieso schon gut und ausgewogen ernährst, wirst Du Deiner Gesundheit keinen Schaden zufügen, wenn Du auf das Einweichen verzichtest.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

      1. Julia schreibt:

        Lieben Dank für die Info zum Einweichen. Das klingt nach einem guten Plan 🙂 Viele Grüße, Julia

  10. Brigitte Schmidt schreibt:

    5 Sterne
    Hallo Stefanie
    Bin gestern auf deine Seite und dein Kochbuch gestoßen
    Bin total begeistert
    Habe gleich die haselnusstrüffel zum verschenken gemacht und selbstverständlich probiert
    Ein Traum
    Das quinoa risotto werde ich gleich morgen ausprobieren
    Bin seit 5 Wochen diszipliniert basisch
    Habe meinen schwabbelbauch weg
    6kg
    Könnte Bäume ausreißen
    Und jetzt deine Veganer Rezepte
    Echt toll
    Freu mich auf mehr
    Gruß aus Unterfranken
    Brigitte🙋‍♀️

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