Kokosöl

Die Ernährungsirrtümer

Diese Woche haben mich sehr viele Fragen rund ums Thema Kokosöl erreicht. Der Auslöser? Der Vortrag einer Professorin der Uni Freiburg, der auf Youtube viral ging und innerhalb kürzester Zeit unheimlich viele Menschen erreichte. Die Kernaussage des Vortrags: Kokosöl ist das reine Gift. Wer es isst, wird den sicheren Herztod sterben.

Dieser Vortrag ging mir ganz schön gegen den Strich. Warum? Weil er auf Irrtümern beruht und deshalb auf falsche Ergebnisse kommt. Und weil ich es traurig finde, dass unter dem Deckmantel der Wissenschaft reißerische Unwahrheiten verbreitet werden, die Menschen Angst machen. Deshalb möchte ich Dir meine Sicht der Dinge schildern. Falls Du den Vortrag nicht gesehen hast: die These, dass Kokosöl Gift sei, begründete die Professorin damit, dass es zu einem Großteil aus gesättigten Fettsäuren besteht. Diese sollen den Cholesterinspiegel erhöhen und die Arterien verstopfen und zu Herzkrankheiten führen. Sie beruft sich dabei auf die neuesten Empfehlungen der American Heart Association.

Irrtum 1:
Gesättigte Fettsäuren erhöhen die Cholesterinwerte

Vor gesättigten Fettsäuren wird immer wieder gewarnt, da man davon ausgeht, dass sie das Cholesterin im Blut erhöhen und so zu einer Verstopfung der Herzkranzgefäße führen und damit zu Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Aber stimmt das überhaupt? Nein! Traurig, aber wahr: die Cholesterin-Hysterie entstand aufgrund eines grausamen Tierversuchs. Dabei wurde Kaninchen, die bekanntermaßen reine Pflanzenfresser sind, über lange Zeit mit übermäßig großen Mengen tierischer Fette gefüttert. Als die Kaninchen daraufhin an Arteriosklerose und Herzproblemen erkrankten, folgerte man daraus, dass gesättigte Fettsäuren auch beim Menschen zu diesen Erkrankungen führen.

Tatsächlich ist es so, dass unser Körper Cholesterin selber bildet, da es ein essentieller Stoff für ihn ist. 90 Prozent unseres Cholesterins werden vom Körper selbst gebildet, deshalb sind cholesterinfördende Lebensmittel wie Eier, tierische und gesättigte Fette, Fleisch, fetter Fisch etc. für unser Blutcholesterin nur wenig relevant.

Irrtum 2:
Cholesterin führt zu Herz-Kreislauferkrankungen

Jeder spricht über Cholesterin, aber kaum einer weiß, was es wirklich ist: ein lebenswichtiger Bestandteil unserer Zellmembranen, der für die Reparatur und Neuproduktion der Zellwände verwendet wird. Cholesterin ist nicht der Verbrecher, sondern der Helfer in der Not. Die Not beginnt oft mit einer vitalstoffarmen Ernährungsweise mit viel Teigwaren, stark verarbeiteten Lebensmitteln und wenig Gemüse und Obst. Fehlen unserem Körper Vitalstoffe und Antioxidanzien, werden unsere Blutgefäße unelastisch, weil ihnen Kollagen fehlt, das vom Vitamin C in der Nahrung abhängig ist. Die steifen Blutgefäße werden nun auch noch von Freien Radikalem angegriffen und werden mit der Zeit rissig. Würde der Körper jetzt nicht Erste Hilfe leisten, würde Blut ins Gewebe sickern. Und hier kommt unser Retter ins Spiel: der Körper bildet vermehrt Cholesterin, das zusammen mit Eiweißen und Calcium einen super Sekundenkleber bildet, die Risse kittet und so das schlimmste verhindert. Wenn das eine Weile so geht, dann werden die Blutgefäße immer enger und man hat Arteriosklerose. In den Blutgefäßen abgelagertes Cholesterin ist also ein Symptom und keine Ursache.

Irrtum 3:
kennt man einen, kennt man alle

Es ist schon interessant, dass die größten Kritiker des Kokosöls anscheinend noch nie Kokosöl in der Hand hatten. Denn lange Zeit wurden wissenschaftliche Studien mit irgendwelchen gesättigten Fettsäuren gemacht, wie zum Beispiel mit Butter und Schweineschmalz, und dann auf alle anderen Fettsäuren übertragen. Ääähm, was??

Selbst Anhänger der Cholesterin-Theorie glauben:
Kokosöl wirkt sich positiv auf die Herzgesundheit aus.

Eine der neuesten Studien zu Kokosöl (ja, mit echtem Kokosöl und nicht mit Schweineschmalz!) wurde von Wissenschaftlern der Cambridge Universität durchgeführt. Sie testeten Kokosöl im Vergleich zu Olivenöl und Butter und seine Wirkung auf das Cholesterin im Körper. Dabei schnitt Kokosöl am besten ab. Die Wissenschaftler waren selbst verwundert darüber, dass Kokosöl sogar dabei half, Cholesterinablagerungen zu verhindern. Sie formulierten ihre Ergebnisse sehr vorsichtig, offensichtlich hatten sie etwas anderes erwartet – das kommt davon, wenn man zu lange mit Schweineschmalz getestet hat ;–)

Warum hält sich die Kritik rund ums Kokosöl so hartnäckig?

Einen Grund haben wir uns gerade angesehen: die Annahme, dass Kokosöl das Cholesterin im Körper steigert – eine seit Jahren in zahlreichen Studien widerlegte Annahme. Ein weiterer Grund ist, dass es mächtige Industrieinteressen rund ums Speiseöl gibt. Im Zuge einer besseren Vermarktung heimischer Pflanzenöle begann in Amerika schon in den 1950er Jahren eine bis heute andauernde Kampagne gegen Kokosöl. Momentan existieren Großprojekte zum Anbau von Raps, die von Monsanto/Bayer initiiert werden. Gleichzeitig empfehlen immer mehr Wissenschaftler (auch die Dame aus dem Youtube-Video) den Verzehr von Rapsöl, was als Bratöl aber nur bedingt geeignet ist, da es nur schonend erhitzt werden sollte aufgrund seiner mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Aus diesem Grund entwickelt der Bayer-Konzern zur Zeit ein genetisch verändertes Rapsöl, das nicht mehr hitzeempfindlich ist und sogar zum Frittieren von Pommes Frites verwendet werden kann.

Fazit: Leider sind Industrieinteressen kaum mehr zu unterscheiden von den Empfehlungen, die Wissenschaftler, Fakultäten und angeblich unabhängige Verbraucherschutzorganisationen herausgeben. Zusätzlich ist das Internet geduldig, man findet viele Thesen und oft genug wenig Wahrheiten. Ich kann nur empfehlen, nicht alles blind zu glauben, sondern selbst zu recherchieren.

Die American Heart Association, auf deren Empfehlungen sich Kritiker von gesättigten Fettsäuren beziehen, ist nicht vertrauenswürdig

Die Professorin im Youtube-Beitrag stützt sich auf die Empfehlungen der American Heart Association, gesättigte Fettsäuren aus Gründen der Herzgesundheit zu meiden. Aber ist das überhaupt eine vertrauenswürdige Organisation? Tatsächlich ist die sogenannte AHA eine non-profit-Organisation. Aber sie erhält pro Jahr an die 800 Millionen Dollar Spendengelder. Und wer befindet sich unter den Spendern? Die bekannten Pharmakonzerne wie Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck and Pfizer. Und was verkaufen diese Konzerne? Statine! Das sind Medikamente, die den Cholesterinspiegel senken – ein Millionengeschäft. In Amerika wird die AHA deshalb von ganzheitlich praktizierenden Medizinern und Ernährungswissenschaftlern extrem kritisch gesehen. Dies wurde auch nicht durch die Tatsache gemindert, dass die AHA neue Empfehlungen herausgab, nach denen gesunde Menschen mit minimal erhöhtem Cholesterinspiegel ab jetzt Statine einnehmen sollen. Das wären 44 Prozent der Männer und 22 Prozent der Frauen. Ein riesiges Geschäft für die Pharmaindustrie.

Was ist  also dran am Kokosöl? Was kann es, was andere Öle nicht können?

Kokosöl besteht, wie schon mehrmals gesagt, zum großen Teil aus gesättigten Fettsäuren. Die Fettsäuren des Kokosöl sind allerdings etwas ganz besonderes und richtig gesund. Im Unterschied zu den meisten anderen gesättigten Fettsäuren sind die im Kokosöl nämlich mittelkettig. Mittelkettige Fettsäuren sind zunächst einmal sehr leicht verdaulich. Sie sind wasserlöslich und gelangen daher ohne Umschweife über die Blutbahn in die Leber, wo sie vom Körper direkt für die Energiegewinnung genutzt werden anstatt in Fettdepots eingelagert zu werden. Zusätzlich liefern mittelkettige Fettsäuren eine Kalorie weniger pro Gramm als andere Fettsäuren. Diese beiden Eigenschaften führen dazu, dass Kokosöl den Ruf hat, weniger zur Gewichtszunahme beizutragen als andere Fette, ja, im Gegenteil sogar beim Abnehmen helfen kann. In einer japanischen Diät-Studie, die im Jahr 2001 im The Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, stellte sich heraus, dass mittelkettige Fettsäuren im Vergleich zu langkettigen (mehrfach ungesättigten Fettsäuren) dabei helfen, das Körpergewicht zu reduzieren, ohne dabei einen Schwund der Muskelmasse zu riskieren.

Kokosöl ist hitzestabil und schützt uns vor dem wahren Übeltäter: den Trans-Fettsäuren

Gesättigte und (mehrfach) ungesättigte Fettsäuren unterscheiden sich in ihrer Hitzebeständigkeit. Gesättigte Fette wie zum Beispiel Kokosöl und Ghee können hoch erhitzt werden ohne ihre chemische Struktur zu verändern. Anders sieht das bei den ungesättigten Fettsäuren aus. Das einfach ungesättigte Olivenöl kann man noch bis 180° C erhitzen, aber alle mehrfach ungesättigten Fette wie Sonnenblumen-, Raps-. Distel-, Weizenkeim-, Lein- und Hanföl sollten nicht erhitzt werden, da sie ihre Struktur verändern und zu Trans-Fettsäuren werden. Diese fördern Entzündungen im Körper und damit auch allerlei Krankheiten. Gefährlich sind sie vor allem deshalb, weil unser Körper sie mit gesunden Fettsäuren verwechselt und als Bausubstanz für seine Zellen verwendet. Das führt dazu, dass elastische Zellmembranen plötzlich unelastisch werden und wichtige Zellfunktionen blockieren. Um selbst nicht versehentlich Trans-Fettsäuren zu erzeugen, eignen sich zum Braten am besten gesättigte Fettsäuren wie – Du ahnst es schon – Kokosöl oder Ghee.

Die ungesättigten Fettsäuren des Kokosöls wirken gegen Viren, Bakterien und Pilze

Die mittelkettige Laurinsäure im Kokosöl macht allein etwa 50 Prozent seiner Fettsäuren aus. Im menschlichen oder tierischen Körper wandelt sich die Laurinsäure zunächst in Monolaurin um. Monolaurin wehrt speziell behüllte Viren (z. B. HI-, Herpes-, Cytomegalo- und Grippeviren) im menschlichen und tierischen Organismus ab, indem sie die Lipidhülle der Viren auflöst und so das Virus inaktiviert.

Ungesättigte Fettsäuren im Kokosöl versorgen das Gehirn mit Energie

Studien haben gezeigt, dass die mittelkettigen Triglyzeride (MCTs) des Kokosöls das Gehirn mit Energie versorgen können, wenn die Versorgung durch Glucose nicht funktioniert. Das ist vor allem für Alzheimer-Patienten interessant, die genau dieses Problem haben. Die sogenannten Ketone aus dem Kokosöl können eingesetzt werden, um die Entwicklung der Krankheit zu verlangsamen oder zu verbessern.

Fazit

Es gibt keinen Grund, auf natürliches Kokosöl in Bioqualität zu verzichten. Schließlich ist es eins der besten Öle fürs Backen und Kochen, da es – im Gegensatz zu ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren – sehr hitzebeständig ist. Kokosprodukte werden schon seit Jahrtausenden von Völkern der Südsee gegessen, die bis vor kurzer Zeit keine unserer Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs kannten. Kokosöl hat einen positiven Einfluß auf den Stoffwechsel, wird weniger in Fettdepots eingelagert als andere Öle und wirkt schädlichen Bakterien, Viren und Pilzen entgegen. All diese Wirkungen sind durch Studien innerhalb der letzten 30 Jahre mehrfach und eindeutig bewiesen. Generell ist es empfehlenswert, reine Fette und Öle nur in Maßen zu konsumieren und ruhig öfter mal das Ursprungsprodukt, aus dem das Öl gemacht ist (zum Beispiel das Fleisch der Kokosnuss oder im Fall von Olivenöl die Olive) zu essen. Und sonst gilt: don’t worry, be happy und iss Dein Kokosöl, wenn Du magst!

Und nun meine Frage an Dich: Wie reagierst Du, wenn Du in den Medien hörst, dass ein Lebensmittel, das Du gerne isst und das eigentlich gesund sein soll, plötzlich als Gift bezeichnet wird? Bist Du verunsichert, sauer, ängstlich oder hängst Du Dich gleich ins Internet und suchst mehr Infos dazu? Ich bin gespannt auf Deinen Kommentar!

Hier findest Du ein paar Links zu Studien und interessanten Artikeln rund ums Thema:

Ein Artikel über eine der neuesten Studien zum Thema Kokosöl von der Cambridge Universität

Der amerikanische ganzheitliche Arzt Dr. Hyman über die Berichterstattung zum Kokosöl, den Mythos ums Cholesterin und die Rolle der American Heart Association

Über die American Heart Association

Dietary Fats and Health: recommendation in the context of scientific evidence, von Lawrence GD

Ein ausführlicher Bericht über Kokosöl, seine gesundheitlichen Vorteile und die wirtschaftlichen Interessen drumherum

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  1. Barbara schreibt:

    Liebe Stefanie, ich bin dir so unendlich dankbar für deinen fundierten und super geschriebenen Post, der mich total bestärkt. Und klar verwende ich Kokosöl begeistert weiter.
    Ich habe gleich nachdem ich den Film gesehen habe, über die Professorin recherchiert (leider nicht so viel kritisches gefunden..), mir ein paar Artikel über die positiven Eigenschaften von Kokosöl durchgelesen und hab mich nicht weiter beirren lassen. Du hast mich schon vor Jahren von Kokosöl überzeugt, ich spüre es selbst an mir – und es gibt sehr wohl Studien aus den USA- bezogen auf Alzheimer.
    Also nochmals ein herzliches Dankeschön für deinen engagierten Artikel, bin begeistert.
    Dir ein wunderschönes Wochenende und herzliche Grüße aus dem wieder heißen Berlin
    Barbara

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Barbara,

      vielen Dank für Deine Rückmeldung! Ja, diesen Film konnte ich wirklich nicht so stehen lassen, und die Unterhaltung mit Euch hier auf dem Blog diese Woche hatte mich nochmals darin bestärkt, dass es wichtig ist, diesen negativen Aussagen etwas entgegenzusetzen.

      Liebe Grüße und hab ein tolles Wochenende!
      Stefanie

    2. Wanda Peper schreibt:

      Liebe Stefanie,
      Ich kann der lieben Barbara (wir kennen uns gut!) nur zustimmen und hiermit ein riesiges Dankeschön in deine Richtung schicken. Für einen Nachmittag war ich bzgl. des Themas wirklich etwas skeptisch… Toll, wie klar und schnell du uns aufgeklärt hast!
      Liebe Grüße aus Hamburg
      Wanda

      1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

        Liebe Wanda,

        Dankeschön für Deine liebe Rückmeldung! Ja, es war mir ein echtes Anliegen, diesem Video etwas entgegenzusetzen.

        Einen lieben Gruß!
        Stefanie

  2. Gunhild Ziegenhorn schreibt:

    Liebe Stefanie,
    es freut mich – einerseits – über Kokosöl so viel Positives von dir zu erfahren.
    Andererseits habe ich gerade heute morgen im Radio gehört, dass Kokosöl
    zwar gesund sei, aber in Hinsicht Umweltschutz wiederum negativ zu bewer-
    ten sei, weil es viel mehr Anbaufläche benötige als z. B. Palmöl.
    „Da steht man nun als armer Thor und ist so klug als wie zuvor.“
    Mir ist sowohl die Gesundheit, aber auch der Schutz der Umwelt wichtig …
    Liebe Grüße, Gunhild

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Gunhild,

      vielen Dank für Deinen Kommentar! Es stimmt, dass Palmöl insgesamt unter den Ölen die geringste Anbaufläche benötigt. Die große Kritik am Palmöl kam ja vor allem daher, dass konventionelle Betriebe sehr viel Regenwald gerodet haben, um Monokulturen anzulegen. Kokosöl und alle anderen Ölsorten benötigen mehr Anbaufläche. Es gibt allerdings einen Riesenunterschied zwischen konventionell und biologisch angebauten Kokospalmen. Konventionelle Betriebe lassen die Kokospalmen als Monokultur wachsen, während biologisch arbeitende Betriebe Mischkulturen anlegen und die Kokospalmen zwischen Ananas-, Bananen-, Pfeffer- oder Kaffeepflanzen wachsen lassen. Unter Kokospalmen lässt sich dann sogar Weidewirtschaft betreiben. Deshalb der Umwelt und dem eigenen Körper zuliebe am besten immer Bioqualität kaufen.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  3. Sarah schreibt:

    Liebe Stefanie,
    auch ich bedanke mich für diesen gut recherchierten Beitrag und kann prinzipiell sagen: Man hört und liest so viel über Ernährung,ständig verändern sich die Meinungen dazu,was gestern noch „super healthy“ war,gilt morgen schon wieder als „Bedrohung“…Es ist fast schon eine religiöse bis fanatische Angelegenheit geworden – so schade,weil unser Essen doch Genuss und Freude sein sollte…Ich handhabe es so:Erscheinen kritische Darstellungen über ein bestimmtes Produkt,suche ich im Internet nach verschiedenen Quellen / Studien etc. und mache mir einfach selbst ein Bild.Da ich viele Ärzte in meinem Familien-/Freundeskreis habe,frage ich auch die schon einmal.Meist können sie mir zumindest aus physiologischer Sicht ein Feedback geben,inwiefern bestimmte Thesen überhaupt „körperlich“ haltbar sind.
    Ganz liebe Grüße,Sarah

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Sarah,

      vielen Dank für Dein Feedback!

      Du sagst es, das Gespräch über Ernährung nimmt oft schon religiöse oder fanatische Züge an und das kann ganz schön nerven. Vor allem, wenn es sich um recht naturbelassene Produkte handelt, vor denen man (außer es handelt sich um Fliegenpilze ;–) doch eigentlich keine Angst haben sollte.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  4. Manuela schreibt:

    Liebe Stefanie,

    ja, das ist wohl wahr. Man hat den Eindruck, dass viele Berichte in den Medien doch sehr von finanziellen Interessen geprägt sind. Gerade dann, wenn eine Berichterstattung zu einseitig erfolgt, sollte man stutzig werden und nicht alles glauben. Man sollte grundsätzlich alle Infos, die man aus den Medien bekommt, mit dem eigenen gesunden Menschenverstand hinterfragen und sich auch nicht von Titeln usw. beeindrucken lassen.

    Ich selbst habe meine Ernährung vor fast vier Jahren vollständig umgestellt – wegen eines familiär bedingt erhöhten Cholesterins verbunden mit kleineren Ablagerungen, aufgrund einer Autoimmunerkrankung, aufgrund von Pollenallergien, Gelenkschmerzen usw. Tatsächlich verwende ich nun unter anderem auch gutes Kokosöl. Und, was soll ich sagen: mein Cholesterin konnte ich ohne Medikamente von stark erhöht auf normal (wenn auch an der oberen Grenze) senken, die Ablagerungen verschwanden; seit drei Jahren habe ich nach zwei Jahrzehnten der Leidenszeit keine Symptome von Pollenallergie mehr; die morgendlichen Gelenkschmerzen nebst Kopfschmerzen verschwanden komplett usw. Nachdem ich Kokosöl auch gerne in Bachwaren verwende, müsste mein Cholesterin ja weiterhin zu hoch sein. Völlig enttäuscht bin ich häufig von medizinischen Berichterstattungen – da zeigt sich häufig, welch Interessen eigentlich vertreten werden, und zwar häufig diejenigen der Pharmaindustrie. Ich finde es schlimm, wie vermittelt wird, welch Medikamente denn am besten einzunehmen sind und dabei andere, weitaus wichtigere Dinge einfach nicht erwähnt werden. Z.B. ist es bei Autoimmunerkrankungen im allgemeinen extrem wichtig, das Immunsystem wieder „in Spur“ zu bringen. Zumeist werden von der Schulmedizin nur die Symptome medikamentös bekämpft, dagegen aber bei Blutabnahmen oft nicht überprüft, ob denn die basics wie Zink, Vitamin D, B12 usw. passen. So manch einer könnte sich manch Medikamente ersparen, die ihrerseits ja wieder Nebenwirkungen haben. Zu diesem Thema könnte ich viele Seiten füllen…….

    Es ist einfach nur schaurig, was einem so alles als gut oder böse verkauft, von vielen nur gedankenlos nacherzählt und damit verbreitet wird.

    Aber nun Schluss mit dem Lamentieren – es gibt auch viel Schönes, außerdem steht das Wochenende vor der Tür.

    Viele liebe Grüße und Euch ein schönes, entspanntes Wochenende,

    Manuela

    1. Ina Hettinger schreibt:

      Hallo Manuela,

      mich würde interessieren, in wiefern du deine Ernährung umgestellt hast, da ich auch an den Symptomen leide, die du beschrieben hast. Bist du Veganerin geworden oder verzichtest du auf Milchpodukte?

      Liebe Grüße Ina

      1. Manuela schreibt:

        Hallo Ina,

        ich ernähre mich im wesentlichen tatsächlich hauptsächlich pflanzlich, jedoch ohne Weizenmehl, ohne Zucker, esse aber Fisch (in Maßen, da ich seit langem Hashimoto habe und jodhaltige Lebensnmittel sowie jodhaltige Medikamente nicht vertrage). Fleisch und Wurst gibt es gar nicht mehr bei mir. Nachdem ich auch längere Zeit überhaupt keine Milchprodukte gegessen hatte, traue ich mich seit einigen Monaten nun wieder an Ziegenmilchprodukt heran( ebenfalls aber nur sehr sparsam). Insgesamt achte ich darauf, entzündungshemmende Lebensmittel zu mir zu nehmen. Verschwunden sind bei mir tatsächlich die Symptome meiner Pollenallergie, meine morgendlichen Gelenkschmerzen, meine Kopfschmerzen. Meine Cholesterinwerte haben sich normalisiert und ich fühle mich insgesamt fitter und ausgeglichener. Und meine Haut wurde weitaus besser, nachdem ich zuvor immer wieder mit entzündeten Stellen im Gesicht zu kämpfen hatte.

        Liebe Grüße von unbekannt an unbekannt,

        Manuela

        1. Geli Gottschall schreibt:

          Vielen Dank!
          Für dein Feedback,auch ich habe genau diese Symptome,und merke gewisse Verbesserungen bei überwiegend pflanzlicher Ernährung!Klingt echt interessant!
          Vielen lieben Dank!
          Gruß Geli

    2. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Manuela,

      vielen Dank fürs Teilen Deiner Geschichte! Das ist so wertvoll für uns alle, von anderen und ihren Erfahrungen zu hören. Ich selbst war auch oft genug enttäuscht vom Rat meiner Ärzte und weiß heute, dass ich längst nicht so gesund und fit wäre, hätte ich auf alle medizinischen Ratschläge gehört. Ich bin der Medizin dankbar für ihre Akutbehandlung, die sie ja wirklich in der Regel toll macht, aber Mediziner lernen an den Unis keine ganzheitliche Sichtweise auf den Körper und können chronische Erkrankungen deshalb in der Regel höchstens erträglicher machen, aber nicht heilen. Deshalb führt für mich kein Weg daran vorbei, sich selbst schlau zu machen. Man muss ein Spezialist für seinen eigenen Körper werden, ganz besonders wenn man unter einen chronischen Erkrankung leidet. Und genau deshalb finde ich Geschichten wie Deine so ermutigend für alle! Danke Dir dafür.

      Liebe Grüße und hab noch einen schönen Sonntag!
      Stefanie

      1. Manuela schreibt:

        Liebe Stefanie,

        vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Ich bin da absolut Deiner Meinung – die Akutmedizin leistet heutzutage viel. Wenn eine dringende Operation erforderlich ist, gibt es heutzutage wirklich viele Möglichkeiten. Aber der ganzheitliche Blick fehlt komplett. Unsere Mutter musste in den letzten Jahren und muss aufgrund einer extremst seltenen Autoimmunerkrankung leider immer wieder für längere Zeit in stätionäre Behandlung. Wir finden es immer wieder erschreckend, welch ungesundes Essen in manch Krankenhäusern gereicht wird. Da kann man Autoimmunerkrankungen ja nicht in den Griff bekommen, wenn das eigentliche Problem – ein gestörtes Immunsystem – nicht angegangen wird. Aber wie in meinem allerersten Kommentar schon geschrieben, könnte ich dazu viele, viele Seiten füllen.

        Es gibt noch Ausnahmemediziner, doch habe ich den Eindruck, dass diese zunehmend weniger werden. Mich persönlich interessieren die medizinischen Zusammenhänge eigentlich schon immer sehr. Es gab mal einige Jahre in der Schulzeit, in denen ich dachte, später mal Medizin zu studieren. Im Ergebnis wurde dann doch Jura daraus, weil mich da eben auch Vieles interessiert hatte. Aber das Interesse für Medizinisches blieb. Und irgendwie bin ich nun auch froh, nicht als Ärztin praktizieren zu müssen. Der Druck von außen in unserem Gesundheitssystem ist, so glaube ich, nicht zu unterschätzen.

        Stefanie, ich freue mich zwischenzeitlich übrigens schon auf kommendes Jahr und auf den persönlichen Austausch, wenn ich – und möglichwerweise wirklich zusammen mit meinem Mann – im Juni zu Eurem retreat mitkomme. Sollte das schon möglich sein, würde ich mich da schon gerne „vormerken“ lassen.

        Viele liebe Grüße und habt eine schöne, ruhige Woche mit möglichst netten Leuten,

        Manuela

        1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

          Liebe Manuela,

          das sprichst Du was an mit dem Essen in Krankenhäusern! Eine Freundin von mir hatte vor Jahren ganz tapfer eine größere Operation überstanden. Als das erste Krankenhausessen serviert wurde, brach sie allerdings in Tränen aus ;–).

          Wegen des Retreats im nächsten Juni: ich würde mich unheimlich freuen, wenn Dein Mann und Du dabei wärd! Ich merke Euch schon mal vor und informiere Dich, sobald die Anmeldeformulare fertig sind.

          Einen ganz lieben Gruß!
          Stefanie

  5. Julia Koch schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Ich war natürlich auch sehr verunsichert…zumal Uni Freiburg und Frau Prof. Dr.Dr. …aber es ist auch so, dass im Zeitalter von YouTube und Konsorten jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird…
    Generell vertrete ich die These..die Dosis macht das Gift…
    Ich werde nicht auf Kokosöl verzichten
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    von Julia aus Augsburg

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Julia,

      ja, ich verstehe das gut, dass Du verunsichert warst. Das ist ja genau das, was mich so ärgert an Vorträgen wie diesen. Man muss sich einfach selbst schlau machen und nicht alles glauben, was Menschen mit zig Arzttiteln sagen. Und ja, richtig, Deine These kann ich unterschreiben: egal, was wir zu uns nehmen: die Dosis macht das Gift.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  6. Margarete Kirner schreibt:

    Liebe Stefanie,
    Danke für deine ausführlichen Erklärungen. Ich hab das Video auch gesehen und bin erschrocken. Da sie sonst gute Punkte gebracht hat und das als Wissenschaftlerin ist es besonders manipulativ so eine Aussage rein zu bringen. Das Forschen nach der Wahrheit ist gar nicht so einfach,weil viele Aussagen in sich logisch wirken und die Menschen nicht alle das Fachwissen zur Beurteilung haben. Deshalb Danke für deine ausführliche und verständlich Informationen!
    Einen lieben Gruß
    Margarete

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Margarete,

      ja, es ist immer schwierig zu beurteilen, was dran ist an diesen Aussagen, wenn man nicht so viel über das Thema weiß. Gerade die Sache rund ums Kokosöl und die gesättigten Fette ist sehr komplex, weil hier ganz verschiedene (mächtige) Interessen beteiligt sind. Es kommt einem ein bisschen vor wie im Wilden Westen ;–). Ich freue mich, dass ich etwas mehr Klarheit ins Thema bringen konnte.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  7. Julia Kaiser schreibt:

    Liebe Stefanie,
    vielen Dank für die Richtigstellung des schädlichen Vortrags! Das wahre Leben zeigt ganz klar, dass Kokosöl hochwirksam und sehr gesund ist.
    Insbesondere für Demenzkranke kann es sehr hilfreich sein, in ausreichenden Mengen konsumiert. Meine Tante ist 80 Jahre alt und der Hausarzt hat vor 8 Monaten den Verdacht auf fortgeschrittene Demenz geäußert. Glücklicherweise mag meine Tante Kokosöl und ließ sich trotz ihrer Furcht vor Gewichtszunahme vom täglichen Verzehr von mehreren Esslöffeln Kokosöl überzeugen. Jetzt war sie wieder beim Arzt, der sehr verblüfft war über ihre gute mentale Verfassung und die ebenfalls ausgezeichneten Blutwerte(O-Ton des Arztes)! Meine Tante verzehrt im Monat ca.1Kg Kokosöl, Sie neigt zu leichter Gewichtszunahme, hat aber im letzten halben Jahr etwas Gewicht verloren.
    Ich konnte durch regelmäßiges Ölziehen mit Kokosöl meine Parodontos wirkungsvoll bekämpfen, statt alle 3 Monate will mich die Zahnpflegerin nur noch alle 6 Monate sehen. Es bildet sich kein neuer Zahnstein mehr.
    Es ist klar, dass die Pharmaindustrie alles dransetzt, den Erfolgszug des Kokosöls aufzuhalten. Damit lässt sich nichts verdienen. So ordne ich auch den schädlichen Vortrag dieser leider aus meiner Sicht unwissenden Professorin ein.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Julia,

      vielen Dank fürs Teilen Deiner Geschichte und der Deiner Tante! Das ist so toll zu hören, in welch relativ kurzer Zeit Deine Tante eine Verbesserung ihres Zustands erreicht hat. Das freut mich sehr und ist extrem ermutigend.

      Ich sehe das genauso wie Du: das wahre Leben zeigt, wie gut oder schlecht ein Lebensmittel ist. Bzw. hieß der alte Ärzteschwur ja auch mal: wer heilt, hat recht. Aber das scheint heute nicht mehr zu gelten ;–)

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  8. eva gryc schreibt:

    liebe stefanie,
    ich schließe mich den tollen kommentaren an und kann das nur alles bestätigen!
    es wird immer schwieriger zu erkennen, was macht sinn und was nicht!
    meine sichtweise ist, alles hat zwei seiten! nach dem motto: nicht päbstlicher als der pabst sein! liebe stefanie, danke für deine, immer wieder kompetenten informationen und köstlichen rezepten! ich wünsche dir eine schöne sommerpause und freue mich schon wieder auf neue inspirationen!

    sommerliche grüße aus wien, eva

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Eva,

      ja genau, so ist es. In den Medien wird einem ständig das Gefühl vermittelt, irgendwas falsch zu machen. Ich muss dann immer zuerst lachen, wenn ich lese, dass grüne Smoothies die Gesundheit unserer Kinder bedroht oder dass Kokosöl nun für die vielen Herztode verantwortlich sein soll. Als würden wir sonst nichts schädlicheres zu uns nehmen als ein paar mit Spinat pürierte Bananen oder das Öl aus gepresstem Kokosfleisch ;–)

      Sende Dir einen lieben Gruß nach Wien!
      Stefanie

  9. Fatih Zengin schreibt:

    Danke für die Recherche. Hat mir geholfen, weil ich schnell kritisch bin, wenn ein Beitrag ansehe, der sehr wissentschaftlich fundiert kommt.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Vielen Dank für Deinen Kommentar! Freut mich, dass meine Recherche helfen konnte, das Thema besser einzuschätzen!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  10. Gisela Hecht schreibt:

    Liebe Stefanie,
    danke dir herzlich für die Informationen zu diesem Vortrag.
    Hatte vor dir deswegen zu schreiben, da ich alle deine Bücher besitze und mich immer über deine Newsletter freue.
    Das mit dem Kokosöl und überhaut dieser Vortag der Professorin an der Uni Freiburg hat mich schon beschäftigt. Ich hatte bisher sehr viel positives über Kokosöl gelesen und dachte mir während des Vortags,
    das ist doch eine Ansicht, die nicht mehr stimmt.
    Bin sehr froh, deine Stellungnahme dazu zu lesen und werde auch weiterhin Kokosöl verwenden.
    Zu deinen tollen Rezepten freue ich mich auch immer über die Bilder
    dazu, die mein Leben bereichern.

    Liebe Grüße und ein schönes
    Wochenende

    Gisela

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Gisela,

      vielen Dank für Deine Nachricht und Deine liebe Rückmeldung! Ich verstehe das gut, dass Dich dieser Vortrag beschäftigt hat. Es ist auch wirklich nicht so einfach, durch dieses Dickicht an Interessen und Informationen zu blicken. Schön, dass Dir mein Beitrag geholfen hat, die Infos im Vortrag besser einzusortieren.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  11. Jeane schreibt:

    Liebe Stefanie, meine Mutti hat mir den Link zugeschickt, weil sie und ich Kolusnussöl verwenden. Die erste Reaktion war von mir, erst mal entspannt bleiben. Unterschiedliche Meinungen zu Kolusnussök gab es lange im Netz. Wenn eine Wissenschaftlerin es als Gift darstellt, muss man Interessen dahinter vermuten. Es gibt genauso viele Studien, die das Gegenteil beweisen. Ich werde weiterhin Kokosnussöl verwenden. Nicht nur innerlich, sondern ich pflege meinen Körper täglich damit, nutze seit 20 Jahren keine chemischen Cremes mehr, sondern Öle. Ich habe ein super Gewicht, sehe ca. 10 Jahre jünger aus, als ich bin. Auch die Dosis macht es, alles soll nicht übertrieben werden. Die Studien zu Alzheimer liegen auch vor. Deine Darstellung zum Cholesterin ist sehr richtig. Es ist der Ersthelfer. Und wenn man Medikamente gegen zu hohen Cholesterin nimmt, behandelt man das Symptom und nicht die Ursache und verschlimmert den gesamten Prozess. Doch das wissen viele nicht und Vertrauen immer dem Gott in weiß. Die Schulmedizien ist in der Symptom- und Akutbehandlung sicher sehr gut. Doch in der Ursachenfindung und -bekämpfung aller chronischen Leiden haben sie total versagt. Alle steigenden Zahlen dieser Krankheiten zeigen das mehr als deutlich. Schönes Wochenende.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Jeane,

      wie schön, was Du schreibst über Deine Verwendung von Kokosöl, sowohl innerlich als auch äußerlich. Ich verwende Kokosöl (und andere Öle) auch schon seit Jahren für meine Hautpflege und bin sehr zufrieden damit – und meine Haut auch. Dass die Schulmedizin vor allem in der Akutbehandlung gut ist, sehe ich ganz genauso wie Du. Leider ist unser gesamtes medizinisches System auf eine Symptombehandlung ausgerichtet. Prävention und die Behandlung chronischer Erkrankungen funktioniert meiner Meinung nach in den konventionellen Medizin überhaupt nicht. Da muss man sich selber schlau machen und andere Wege gehen.

      Liebe Grüße und hab ein schönes Wochenende
      Stefanie

  12. Hallo,
    Also ich möchte es nicht zum kochen benutzen und bleibe bei Olivenöl, Leinöl und Rapsöl.
    Kokosöl steht in meinem Kühlschrank und benutze es nur in meinen Haaren oder für die Haut.
    Sorry, aber ich gesundheitlich vorbelastet und möchte kein russisches Roulette spielen. Von daher sollte man auch akzeptieren, dass manche Menschen da etwas misstrauischer rangehen. Mich dem Hype anzuschließen, passt definitiv nicht zu meiner Person. Ich bild mir gerne meine Meinung… LG

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Ani,

      ja, ich bin ganz dafür, dass sich jeder seine eigene Meinung bilden und nur das essen sollte, was sich gut für ihn anfühlt. Das mache ich ganz genauso.

      Einen lieben Gruß!
      Stefanie

  13. Liane schreibt:

    Liebe Stefanie,
    vielen Dank für die fundierte Antwort.
    Und vor allem für die Erfahrungswerte aller anderen.
    Da werde ich doch noch mehr diesbezgl ausprobieren. Meine Devise lautet sowieso ‚Alles in Maßen‘
    Bei so reißerischen, wenig fundierten Vorträgen, frage ich mich sowieso, wie ein Wissenschaftler das so machen kann und was dahinter steckt,aber man wird kurz verunsichert.?
    Und deine Sesamkekse mit Kokosöl sind bei uns der Renner!!;)
    Allen ein schönes Wochenende und schön, das ich diesen Blog vor einiger Zeit entdeckt habe.???
    Liebe Grüße
    Liane

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Liane,

      vielen Dank für Deine liebe Rückmeldung! Ich finde es auch ganz toll, was hier in den Kommentaren an Infos und Erfahrungen zusammen gekommen ist. Ein wahrer Reichtum!

      Dir ein schönes Wochenende und weiterhin viel Freude mit den Sesamkeksen ;–)
      Deine Stefanie

  14. Siegfried Benisch schreibt:

    Hallo alle zusammen,
    jeder sollte selbSt entscheiden was er isst und trinkt. Ich kann nur erzählen, was mir so widerfahren ist!
    Ich bin nun schon etwas älter (59)
    und seit meinem 39.ten Lebensjahr in beginnenden Wechseljahren. Das hat aber keiner der von mir konsultierten Ärzte bemerkt ( und das waren, bis vor einem Jahr nicht wenige).
    Nach drei nächtlichen Angstattacken mit Zittern und Panik, landete ich jedesmal auf der Notaufnahme! Jedesmal vollgepumpt mit Blutdrucksenckern ( der BLUTDRUCK war 180/170 jedesmal),hatte ich noch zwei Arzttermin (allgemein Medizin (Ernährungsspezie!) und einen beim Gyn.! Beides hat, bis auf neue Psychotabletten und synthetische Hormone (übrigens ohne einen Hormontest zu machen) nicht gebracht!
    Durch Zufall, oder auch nicht, fand ich in der Zeitschrift „My Way“ einen Artikel über eine Heilpraktikerin, die eine ayurvedische Pulsdiagnose anbot.
    Das fand ich für mich erstmal als Fingerzeig, da ich schier verzweifelt meinen normalen Alltag kaum noch auf die Reihe bekam. Ich machte einen Termin!
    Ich sage Euch, das war eine Offenbahrung! Mir hörte endlich jemand zu und sah mich auch noch an, unD zwar ganz, so, wie es früher einmal auch unsre Ärzte und Ärztinnen taten!
    Mein Mann sagte später zu mir, „du hast völlig anders ausgesehen und die Erleichterung war auch im Wesen spürbar“. Denn der arme Kerl musste mich seit Jahren ertragen!
    Wie sich herausstellte, beim Hormontest (musste ich übrigens alles selbst bezahlen, die KK interessiert das nicht!), hatte ich einen Cortisolwert, der mich explodieren ließ, alle anderen Hormonwerte waren im Keller! Also Bio identische Hormone, Ernährungsumstellung und somit war mein Weg frei! Ich will immer alles ganz genau wissen, also, alles was mir zum Thema Ernährung in die Hände fiel, wurde durchgearbeitet.

    Ausserdem tue ich das schon seit 30 Jahren, da mein Liebster Schuppenflechte hat! (Bei der zweiten Sitzung meiner Heilpraktikerin, da es auch um meine Psyche ging, hat sie, nur auf Grund meiner Schilderung, meinem Mann mit ayurvedische nicht Kräutertabletten geholfen (wir sind jetzt auf einem guten Weg).

    Ich fand „die Weizenwampe“ und Dr.Strunz! Beides kombiniert brachte es die ersten ErfoLge!
    Dennoch, so richtig zufrieden waren ich immer noch nicht (trotz Kokosöl und Kokosswasser; und das nicht wenig)
    Ich suchte weiterund fand das Buch der Bücher!
    Wie neu geboren durch modernes AYURVEDA, von Kulreet Chaudary!
    In Indien geboren und mit 3 Jahren nach Kalifornien ausgewandert! Ihr Großvater war AyurvedaArzt. Sie studierte Neurologie in Amerika und wUrteil durch den westlicheneuen Lebensstil selber krank und erfuhr, das es auf der anderen Seite
    des Arzttisches nicht sehr lustig war!
    Sie wurde von Ihrer Mutter zu einem ayurvedische nicht Arzt geschleppt und wurde gesund! Daraufhin ließ sie sich zur Ayuveda Ärztin ausbilden und praktiziert jetzt wieder ayurvedisch/schulmedizinisch in den USA.
    Dieses Buch vermittelt sehr eindrucksvoll und auch für Laihn verstäglich, die körperlich und geistig – seelischen Zusammenhänge unser aller Gesundheit oder wie in meinem Fall Krankheit!
    Sollte man gelesen haben!

    Ich nehme weiterhin mein Kokosöl, morgens in meinen Kaffee, abends zum kochen und zur Körperpflege!

    Ich sage Euch, es geht mir prima!
    Wir haben, jeder seit letztem Jahr
    9 kg abgespeckt, bzw. Es fiel einfach von uns ab, wirklich, wir sehen beide mindestens 10 Jahre jünger aus und fühlen uns körperlich so fit wie noch nin! Ehrlich! Keine Migräne mehr, Blutdruck ist auf 112/75, und wir mussten uns neue Garderobe kaufen!
    Bis jetzt fallen jeden Monat weitere Pfunde! Und es macht wieder Spaß zu kochen! Hatte ich schon einmal indem 80 gern mit der Hobbythek angefangen, die Bücher habe ich jetzt wieder im Einsatz!

    Also, last euch nicht verrückt machen, wichtigibt ist ein klarer Kopf, ein offenes Herz und ein bißchen Demut,
    dann klappt das, in diesemeinem Sinne
    Wünsche allen die krank sind, Gesundheit und allen anden einen klaren Blick für das wesentliche!

    Macht es gut und bleibt oder werdet gesund!

    Namaste

    Eure Heike

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Heike,

      ganz lieben Dank für Deine Geschichte! Sehr spannend, was Du erzählst. Und toll, wie positiv Du mit den Niederlagen umgegangen bist und Deinen eigenen Weg gesucht und dann auch gegangen bist. Das Buch von der ayurvedischen Ärztin werde ich mir mal ansehen, danke für den Tipp! Es ist einfach ein Fakt, dass wir nur auf ganzheitliche Weise gesund bleiben oder wieder werden können. Da kann man mit Symptom-bezogenen Medikamenten einfach nichts ausrichten. Genau aus diesem Grund sind auch Ayurveda und andere ganzheitliche Heilsysteme auch wieder so aktuell: weil sie den Menschen als Ganzes betrachten und die feine innerliche Balance wieder herstellen können.

      Es freut mich sehr für Dich, welch gute Erfolge Du für Deine Gesundheit feiern darfst und wie gut es Dir heute geht. Darauf kannst Du wirklich stolz sein.

      Einen lieben Gruß
      Stefanie

  15. Siegfried Benisch schreibt:

    Nochmal Heike!
    Diese Handy sind ja sehr praktisch, jedoch trotz intensiver Nachkorrektur verstümmeln sie die Texte, widerlich!
    Bitte entschuldigt!
    Ich werde mich beStern und ihre rätselt derweil euch den Text zusammen, sorry!
    LG
    Heike

  16. Danke für die ausführliche Darstellung.

    Ist Kokosöl und Kokosfett in seiner Wirkung eigentlich gleich und nur im Geschmack unterschiedlich? Oder haben sie eine unterschiedliche Wirkung auf den Körper? Ich benütze nämlich meistens Kokosfett und wollte mal wissen, ob es austauschbar mit Kokosöl ist.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Eva,

      Kokosfett ist von den beiden das stärker verarbeitete Fett. Bio-Kokosöl wird beim Pressvorgang nicht zusätzlich erhitzt, Kokosfett schon. Je nach Qualität wird Kokosfett stärker oder weniger stark verarbeitet. Die besten Firmen (wie zum Beispiel Dr. Goerg) behandeln es nur mit Wasserdampf, um ihm so den typischen Kokosgeschmack zu entziehen. Die mittelkettigen Fettsäuren bleiben bei den hochwertigen Produkten dennoch genauso erhalten. Fazit: man kann Kokosfett benutzen, wenn einen der Kokosgeschmack stört. Wen der Geschmack nicht stört, sollte besser Kokosöl benutzen, da es noch naturbelassener ist.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  17. Kathrin schreibt:

    Danke für die äußerst kompetente und klare Analyse. Ich persönlich habe das Kokosöl schon längere Zeit in meinen Alltag integriert. Sowohl in die Ernährung als auch in die Kosmetik. Um nichts in der Welt werde ich das ändern. Schockiert war ich von der Inkompetenz der Professorin, die ihren akademischen Titel meiner Ansicht nach nicht verdient hat. Aber ja. Gruß an alle Kokosölkonsumenten. Weiter so. Hoch lebe die Gesundheit 🙂

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Kathrin,

      vielen Dank für Deine Rückmeldung! Cheers auf die Gesundheit!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  18. Gaby Berglehner schreibt:

    Liebe Stefanie,
    danke für diesen perfekt recherchierten, fundierten Beitrag !
    Eine Professorin der Uni Freiburg macht Kokosöl nieder …ein Schelm wer Böses dabei denkt….
    Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben dass solche Spezialisten häufig auf den Gehaltslisten der Konzerne stehen und in denen Sinn ihre Thesen verbreiten , das weiss man mit Sicherheit bei Nestle und Bayer/ Monsanto !
    Also wenn der Umsatz von Rapsöl angekurbelt werden soll macht man einfach ein anderes gutes Produkt schlecht , die Menschen werden das schon glauben wenn es eine Professorin sagt!
    Glücklicherweise können wir uns heute selbst informieren und dann entscheiden was gut für uns ist und glücklicherweise gibt es so tolle, vertrauenswürdige Blogs und Newsletter wie WELLCUISENE !
    Weiter so !
    LG
    Gaby

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Gaby,

      freut mich sehr, dass Dir mein Beitrag gefallen hat! Es ist schon erstaunlich, was für ein Wespennest das Thema Speiseöle ist! Da wird einem beim Recherchieren direkt ein wenig mulmig. Es scheint, dass sich sehr viele Wissenschaftler und Medien momentan aus den Empfehlungen der American Heart Association bedienen, die extremst von der Industrie gesponsert ist: sie sind non-profit, bekommen aber jährlich um die 520 Millionen Dollar Spendengelder, auch häufig aus der Pharmaindustrie, die ihre Statine gegen zu hohes Cholesterin verkaufen wollen. Es sind also diverse wirtschaftliche Interessen im Spiel …

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  19. Hildegard Behrendt schreibt:

    Mich würde noch interessieren, welche Menge an Kokosöl ganz allgemein, ohne ein spezifisches Krankheitsbild – pro Tag gesund ist. Bei mir kommt das Öl aufs Brot…unter die Marmelade…hm, lecker…

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Hildegard,

      ich würde Kokosöl, so wie alle anderen Öle und Fette auch, in Maßen benutzen. Also fürs Brot, zum Anbraten und für den Salat (natürlich auch für Backwaren). Ich würde aber nicht anfangen, das Kokosöl abzuwiegen. Ich selbst bin nicht besonders sparsam mit (gutem) Öl, halte aber seit Jahren mein Gewicht und bin sehr gesund, was mir auch meine Ärzte bestätigen. Im Vergleich zu Ölen, die Du in vielen Restaurants oder Fertigprodukten im Essen hast, ist das gute Öl zuhause in normalem Maß gegessen, überhaupt kein Problem für die Gesundheit.

      Liebe Grüße
      Stefanie

  20. Haselwander Wolfgang schreibt:

    Wowwww, super fundierter Artikel mit wirklich relevanten Infos zum Thema Kokosnussöl. Vielen Dank!!!

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Danke, lieber Wolfgang!

      Über das Thema könnte man ein ganzes Buch schreiben. Und es wäre kein Gesundheitsbuch, sondern ein Wirtschafts-Thriller ;–)

      Liebe Grüße
      Stefanie

  21. Annegret Holz-Thierer schreibt:

    Seit 16 Jahren verwende ich ein hochwertiges Kokosöl, und das täglich. Ich nehme es zum Kochen, Braten, Ölziehen, für meine Haut im Gesicht und am ganzen Körper sowie für meine Haarspitzen; es ist auch mein bester und einziger Sonnenschutz. Ich habe dadurch seit dieser Zeit keine Hautrötung, geschweige denn einen Sonnenbrand bekommen. Ich nehme es auch noch zur Narbenpflege.
    Mir wird immer wieder gesagt, dass meine Haut weich ist und dass ich jünger aussehe.
    Ich habe mir den Vortrag auch angehört. Mein Gedanke war sofort „da steckt mal wieder die Pharma- und Lebensmittelindustrie dahinter“. Gleich am anderen Tag habe ich mir wieder ein großes Glas gekauft.
    In meiner Küche verwende ich dann noch hochwertiges Lein- und Olvenöl.
    Rapsöl kaufe ich nicht, denn Raps wird extrem viel gespritzt und – wie mir gesagt wurde – auch im Bio-Anbau.
    Vor einer Rapsöl-Empfehlung hätte sich die Professorin mal besser erkundigen sollen.
    Anne

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Annegret,

      Vielen Dank für Deinen Beitrag! Du verwendest das Öl auch als Sonnenschutz? Das ist ja interessant. Ich liebe Kokosöl auch für meine Haut und benutze es schon seit Jahren für den ganzen Körper.

      Liebe Grüße!
      Stefanie

  22. Irene schreibt:

    Das Interesse an diesem Vortrag in der Uni-Freiburg mit dem Thema „Kokosöl“ war enorm Ich war auch neugierig und quetschte mich in den hoffnungslos überfüllten Hörsaal. Was da reißerisch vorgetragen wurde, verstand ich nicht: seit Jahren verwende ich (u.a. Ghee) das Kokosöl. Regelmäßig lassen mein Mann und ich die Halsschlagadern scannen mit dem Ergebis, unsere „Ablagerungen“ werden geringer oder verschwinden gar.
    Am Ende des Vortrages gab es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Da ich langsam mißtrauisch über das Gehörte war, erkundigte ich mich nach der Meinung zum Ghee. Dies wurde genauso abgewascht wie das Kokosöl. Daß Ghee ein ayurvedisches Heilmittel ist, ist der Vortragenden nicht bekannt: sie verglich es mit dem meist billigem Fett in indischen Restaurants. Ich war „bedient“ mit der Antwort und zog meine Schlüsse auf den ganzen Wert des ganzen Vortrages.
    Vielleicht war es ungerecht, aber die sachlichen, vortrefflichen Ausführungen von Stefanie Reeb und die vielen empörten Zuschriften machen Mut, Kokosöl mit Freude weiter zu futtern.
    Danke dafür!
    Schönen Rest-Sonntag wünscht aus Freiburg
    Irene

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Irene,

      das ist ja interessant, dass Du direkt vor Ort warst bei dem Vortrag! Und die Geschichte mit dem Ghee ist ja auch der Hammer! Vielen Dank Dir fürs Teilen.

      Liebe Grüße ins schöne Freiburg (eine meiner liebsten deutschen Städte)
      Stefanie

  23. Mit meinen 71 Jahren bin ich schon recht erfahren in Sachen Gesundheit und des Erhalt derselben.Ich bin begeistert wie viele selbsbewußte, kritische Frauen sich dem Thema Gesundheit-Kokosöl stellen und dazu recherchieren.
    Genau das ist der Punkt: kritisch bleiben, selbst recherchieren und herausfinden was gut tut.Ist man in diesem Punkt, eigene Gesundheit mit guten Erfahrungen angefixt, wird man auch solch haarsträubende Vorträge in Frage stellen können.
    Weiter so! Ihr seid auf dem richtigen Weg. 😉

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Ich finde es auch so toll, all diese Beiträge und Erfahrungsberichte hier zu lesen! Einfach wunderbar, dass ein zunächst ärgerliches Thema am Ende doch so viel Freude bereitet durch den gemeinsamen Austausch.

      Alles Liebe
      Stefanie

  24. Sabine schreibt:

    Liebe Stefanie,

    erstklassiger Beitrag. Schön geschrieben, dazu informativ und wissenschaftlich fundiert. Und deshalb schätze ich nicht nur Deine Blogposts, sondern auch Deine Kochbücher: Lecker kochen können vielleicht viele, aber Deine Rezepte schmecken nicht nur richtig toll, sondern funktionieren auch. Du „laberst“ nicht, sondern schreibst unterhaltsam und trotzdem knackig. Darüber hinaus lieferst Du – und das findet man selten – wissenschaftlich fundierte und journalistisch schön aufbereitete Infos darüber, was in den Rohstoffen steckt und was sie im Körper machen. Chapeau! Bitte mehr davon!

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Sabine,

      was für ein schönes Feedback! Da freue ich mich sehr darüber!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  25. Marie-Claire schreibt:

    „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“ Paracelsus.

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Wahre Worte 😉

  26. Geli Gottschall schreibt:

    Liebe Stefanie!
    Danke für deinen Bericht,ich muss gestehen ich war zuerst auch etwas verunsichert.Du konntest alle Zweifel beseitigen.
    Glg Geli

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Geli,

      Freut mich sehr, dass ich zur Klarheit beitragen konnte!

      Viele liebe Grüße
      Stefanie

  27. Corinne schreibt:

    Hallo Stefanie,

    1.ich liebe deinen Blog 🙂
    2.dieser Artikel ist genial fundiert und beruhigend.
    3.die ganzen Kommentare sind auch spannend zu lesen! So tolle Menschen überall!
    4.diese Debatten um neue oder alte Erkenntnisse in der Foodbranche lassen mich meist recherchierend und
    dann kurz oft verunsichert zurück, bis ich wieder im Jetzt ankomme und auf mein Körpergefühl höre/spüre und mich weiterhin ausgewogen bewusst Ernähre..
    Alles ist relativ und Dosisabhängig..
    5. Sind seit neustem alle ungesättigten, industriell (auch schonend) gefertigten Öle ganz in Verruf geraten? Weil sie schon vor der Verarbeitung ranzig sind?(plus die industriellen Verarbeitung)
    Also Rapsöl, Sonnenblumenöl etc. ausser kaltgepresst, nicht mehr zu empfehlen?

    Liebste Grüsse
    Corinne

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      Liebe Corinne,

      Vielen Dank für Deine Nachricht! Zu Deiner Frage: ich würde generell von keinem schonend verarbeiteten Öl abraten, sondern nur darauf achten, dass es kühl und dunkel gelagert wird und passend zum Fettsäurenprofil gegebenenfalls nicht zu stark erhitzt wird. Raffinierte und billige Speiseöle aus dem Supermarkt würde ich nicht verwenden.

      Liebe Grüße
      Deine Stefanie

  28. Stefanie Reeb Autor schreibt:

    Kleines Update aus meinem Urlaub, Ihr Lieben: ratet mal, wer mich gestern für eine „Influencer-Kooperation“ angefragt hat. Die PR-Abteilung des Bayer Konzerns! Was sagt Ihr dazu?? Unglaublich.

    1. Barbara schreibt:

      …das ist wirklich unglaublich… Ohne Worte. Anders als mit Humor kann man diese Anfrage nicht auffassen. Sonst kommt wirklich Wut auf die Macht und Einflussnahme der Konzerne auf, eigentlich will man das alles gar nicht glauben… Es ist wie in einem schlechten Thriller… Eure Vorstellung mit dem Monsanto Frühstücksbrei ist wirklich köstlich… Da musste ich auch erstmal schmunzeln…

  29. Sabine schreibt:

    Bleib stark – und kämpfe weiter für die gute Sache! (Wenn’s nicht so traurig wäre, könnte ich mich grad vor Lachen auf der Auslegeware hin- und herrollen. Was für eine Satire. Ausgerechnet Bayer?! Stelle mir grad vor, wie Du in Deinem nächsten Blog-Post einen Frühstücksflocken-Brei aus leckerem Monsanto-Getreide zubereitest…)

    1. Stefanie Reeb Autor schreibt:

      😉 also ich nehms auch mit Humor. Und die Vorstellung von mir mit dem Monsanto-Frühstücksbrei – das hat mich jetzt auch zum Lachen gebracht!

      Liebe Grüße
      Stefanie

  30. Liebe Stefanie,
    ich habe erst vor einigen Tagen deinen Blog entdeckt, da ich dein Backbuch Süß&Gesund über Amazon gefunden hatte und einfach nur begeistert bin. Das erste Backbuch das all meine Ansprüche kombiniert: ausschließlich Dinkelmehl, vegan und ohne Zucker. Da ich von deinen Rezepten und deinem Buch wirklich begeistert bin, wollte ich gerne mehr von dir „hören“.

    Und dieser Beitrag ist so wertvoll, denn ich finde es immer schwierig als Nicht-Ernährungswissenschafter abzuschätzen welche Studien vertrauenswürdig sind und welche nicht. Leider muss man Institutionen gegenüber immer sehr kritisch sein, da in den meisten Fällen Industrien oder Firmen im Hintergrund die Fäden ziehen. Ich finde das einfach nur traurig und auch ärgerlich. Vor allem der Grund dafür ist für mich unverständlich und macht mich sauer: aus finanziellen Gründen, also um den Gewinn zu steigern, wird versucht die Menschen zu Lasten ihrer Gesundheit zu manipulieren.

    Ich freue mich auf deinen Blog gestoßen zu sein und bin gespannt auf deine weiteren Artikel.

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